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Aeschbacher war Maler, Zeichner und ab 1936 Bildhauer. Orientiert an der griechischen und ägyptischen Plastik entstehen zunächst Porträts, Figuren und Torsi in Bronze und später in Stein.
Der Bildhauer, Maler und Zeichner griechischer Abstammung war Schüler von R. C. Andersen und F. Wotruba. 1968 wird er Mitglied der Secession, von 1968 bis 1992 Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien.
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Ein Betonmaschinist, der konsequent eine vorbestimmte Anzahl von Objekten beharrlich entstehen lässt. Ein Realitätstäuscher, der auf wundersame Weise einen Tisch aus Holz zu Beton werden lässt.
Eine Reise nach Paris im Jahr 1923 eröffnet dem jungen Boeckl die Kunst der Moderne. 1927 stellt der Künstler in der Wiener Secession aus, 1934 erhält er den Großen Österreichischen Staatspreis.
Nach dem Abschluss der Kunstgewerbeschule Graz studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien. Bohatsch zählt zu Beginn seiner Karriere zu den Repräsentanten der „Neuen Malerei" in Österreich.
1969–1917 studierte Burden an der University of California in Irvina Architektur, Physik und bildende Kunst. 1978 wurde er Professor bzw. Leiter der Abteilung für neue Kunstgattungen an der University of California in Los Angeles.
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Tom Carrs Themen sind Architektur und Skulptur sowie deren Verbindung mit Licht, Bewegung und Offenheit.
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Im Jahre 1992 unterrichtete Damisch als Gastprofessor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien die Meisterklasse für Grafik, und erhielt ebendort fünf Jahre später eine ordentliche Professur.
Selbst 1970 in Veliko Tarnovo, Bulgarien, geboren und aufgewachsen, erforscht er die Geschichte seiner Familie. Dejanoff gründete eine Stiftung zur allgemeinen und künstlerischen Auseinandersetzung mit dieser Thematik.
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Besuchte die HTL Ortweinschule in Graz und studierte bei Bruno Gironcoli. Erjautz arbeitet in den Bereichen Plastik, Installation, Grafik und Fotografie und beschäftigt sich auch intensiv mit dem öffentlichen Raum.
Die Künstlerduo arbeiten im Bereich der Performance, des Happenings, der Fotografie, der Videoinstallation und der Aquarellmalerei.
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Fegerl studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien (Peter Kogler, Birgit Jürgenssen) sowie an der Universität für angewandte Kunst (Karel Dudesek, Thomas Fürstner, Peter Weibel).
Der ehemalige Punk-Musiker versteht sich als Maler, Zeichner, Bildhauer und Objektkünstler.
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Der Grafiker eignete sich seine künstlerischen Fähigkeiten autodidaktisch an. Seit den frühen 60er-Jahren beschäftigte er sich künstlerisch mit Wort und Bild und galt als Pionier und Vertreter der „Visuellen Poesie“.
2003 war Gironcoli offizieller Vertreter Österreichs bei der Biennale von Venedig, was ihn auch international bekannt machte.
Innerhalb seines künstlerischen Oeuvres, fungiert ab 1987 die Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnerung als zentraler Dreh- und Angelpunkt.
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Hartlauer ging seinen Weg in strenger Konsequenz und hat ein weltumspannendes, universales System darzustellen versucht, in dessen Differenziertheit er das Grundschema der Weltreligionen veranschaulichen wollte.
Für Karin Hazelwanders Schaffen ist die enge Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst sowie sich daraus ergebende Synergien charakteristisch.
Jeppe Hein wurde durch zahlreiche Ausstellungen international bekannt – wie etwa durch seine Beteiligung an der Biennale in Venedig 2003 – und machte sich vor allem mit seinen streng geometrischen und interaktiven Arbeiten einen Namen.
Nach Naturstudien entstanden erste größere Arbeiten in Stein und Holz, meist mit christlicher Motivik. Höfinger wechselte 1961 in die Meisterklasse von Fritz Wotruba, was einen Wendepunkt für ihn darstellte.
Hollein war Architekt, Theoretiker, Städteplaner, Designer, freier Künstler und Lehrer.
1987–1989 besuchte sie die Meisterklasse für Malerei. 1990–1995 studierte die Künstlerin an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Bruno Gironcoli.
Vergleichbar mit dem Moment der Fotografie, fangen seine Skulpturen nur einen Augenblick des Geschehens ein.
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Zu seinen Arbeiten zählen Skulpturen, Installationen und Zeichnungen, bei denen er sich mit Themen wie Raum, Zeit, Fläche und Verdichtung beschäftigt. Michael Kienzer arbeitet seit Jahren mit vorgefundenen Materialien.
Universal gültige Motive wie das Gehirn, Ameisen oder der Globus wie auch Röhren- und Netzstrukturen bilden die Basis vieler seiner Werke.
Othmar Krenn war als Maler, Aktionist, Zeichner und Bildhauer tätig. Zu seinen Markenzeichen gehören monumentale und zugleich elegante Skulpturen aus Metall und Stein.
Nach seiner Ausbildung beschäftigte sich Kupelwieser seit jeher mit Grenzüberschreitungen im Materialbereich der zeitgenössischen Skulptur.
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Leinfellners Wohnung und Atelier waren Treffpunkte für das intellektuelle Wien der 40er- und 50er-Jahre. 1947 begründete er den Wiener Artclub mit.
Bernhard Leitners Werk reicht zurück bis zu seiner künstlerischen Forschungsarbeit während seiner frühen Zeit in New York, d. h. bis zu seinen körperlich-akustischen Untersuchungen (von 1969–1974) über das Erleben und Erfahren von Räumen.
Lissys Skulpturen vermitteln – mit einem Höchstmaß an Perfektion in der Konzeption und in ihrer Umsetzung – spannungsgeladene Gegensätze zwischen Sensibilität und Aggression.
Long ist seit den 70er-Jahren unter anderem in der Südsteiermark ansässig, aber er ist Kosmopolit sowohl auf geografischer als auch auf künstlerisch-intermedialer (Wissenschaft, Literatur, Kunst) Ebene.
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Maderna sieht ihre Arbeiten gern in Naturräume integriert – mittels Naturbeobachtungen gelangt sie zu ihrer eigenen Sicht der Dinge.
Der ehemalige Modefotograf befasst sich nach langjähriger Beschäftigung mit konzeptueller Fotografie, Malerei, computergesteuerten Arbeiten und der Welt der Medien mit Fragen der Bildtechnologie zwischen Malerei, Fotografie und experimentell gewonnenen, neuen Trägermaterialien.
Die Darstellung von Bewegung in ihrer geometrischen Abstraktheit ist für die Skulpturen Moswitzers ebenso bestimmend wie deren formale und materiale Schlichtheit.
Matt Mullican studierte in den frühen 70er-Jahren bei John Baldessari am California Institute of the Arts. Sein Oeuvre entzieht sich den gängigen Kunstkategorisierungen und kann nur schwer eingeordnet werden.
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Oberhuber gilt als einer der schillerndsten Figuren der österreichischen Nachkriegskunst, er agierte als Galerist, Hochschulprofessor und -Direktor, Maler, Zeichner, Plastiker, Bühnenbildner, Möbel- und Modedesigner.
Franz Xaver Ölzants bildnerische Wurzeln liegen in den 50er-Jahren, als sich die junge Künstlergeneration innerhalb der vielfältigen Vorbilder der klassischen Moderne zu orientieren begann.
Die Arbeiten der amerikanisch-japanischen Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin experimenteller Musik und Sängerin Yoko Ono sind vielfältig und entsprechen der künstlerischen Aufbruchsstimmung vor allem der 1960er-Jahre.
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Perrin verwendet mit Vorliebe industriell gefertigte Materialien, elektrische Drähte, Kabel, Baustoffe oder Keramik und überführt sie in eine vieldeutige Bildsprache.
Pichler beschäftigt sich vorwiegend mit Raumobjekten. Am Beginn der 80er-Jahre entwickelte er aus dem Konstruktivismus heraus farbige Raumzeichen.
1954–1970 war er Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Künste Wien, 1970 wurde Pillhofer als Leiter der Meisterklasse für Bildhauerei nach Graz berufen.
Neben der bildenden Kunst beschäftigt sich der Künstler auch mit Literatur und gibt regelmäßig Publikationen heraus.
Der österreichisch-niederländische Komponist, Maler, Autor und Medienkünstler eignete sich viele seiner künstlerischen Fähigkeiten autodidaktisch an.
Seine Projekte beschäftigen sich primär mit der Gestaltung von Plätzen, Bahnhöfen, Büros und privaten Wohnhäusern. Er gestaltet unter anderem den Universitätsplatz in Salzburg und die Piazza Tartini in Piran.
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Rehberger zählt international zu den meistdiskutierten Künstlern seiner Generation. Er stellt Fragen zur Produktion und Präsentation von Kunst sowie zu ihrer Funktion in der Gesellschaft.
Werner Reiterers künstlerische Position seit Mitte der 1980er-Jahre kann als kühne Gratwanderung gesehen werden, Phänomene des Flüchtigen, des Immateriellen zu thematisieren und mit dem Begriff der Skulptur zu verbinden.
Mandla Reuters Arbeiten bestehen oft aus Eingriffen, die auf mehr oder weniger direkte Weise die sie umgebende Architektur verändern und deren Wahrnehmung konnotieren.
In ihren Arbeiten experimentiert sie mit den Prinzipien von Schwerkraft und Bewegung und liefert als Resultat ihre beinahe freistehenden oder hängend angebrachten Skulpturen.
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Man findet in seinem Schaffen eine Bandbreite, die von minimalistischer Lichtinstallation bis hin zur raumgreifenden modularen Architektur im öffentlichen Raum reicht.
Schlick formulierte seine künstlerischen Ideen in jeder ihm zur Verfügung stehenden Form: Musik, Film, Ballett, Theater, Multiple, Holzschnitt, Installation, Text, Collage, Geschichte und Geschichten.
Schnur „malt“ mit dem Schweißbrenner und erzeugt damit eine neuartige Synthese von Skulptur.
In seinen medienanalytischen Arbeiten, in denen er die realitätsbildenden Eigenschaften der Medien und deren Illusionscharakter untersucht, bildet die Selbstreferenz ein wesentliches Merkmal.
Hartmut Skerbisch hat sich in seiner künstlerischen Arbeit dem Wesen und den Möglichkeiten der Skulptur verschrieben. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählt das Lichtschwert (1992/94) am Opernring Graz.
Ihre Arbeiten veranschaulichen die ambivalente Funktion der Volumen bildenden Grenzen bzw. Haut der Skulptur.
Beeinflusst durch ihr intensives botanisches Studium entwickelte Sommerer ein künstlich-natürliches System aus unterschiedlichen floralen Mustern, das in verschiedenen Medien durchgeführt wird.
Der Künstler arbeitet bewusst mit Zeichen, mit denen er die Geschichte und den Mythos mit der Gegenwart verknüpft.
Die konstante Auseinandersetzung mit Naturthemen ist bezeichnend für das Oeuvre von Stimm, der sich mit der Thematik der Naturentfremdung der modernen Gesellschaft beschäftigt.
Ingeborg Strobl arbeitet mit verschiedenen Medien wie Fotografie, Film, Grafik, Comics, Künstlerbuch, Installation, Film oder Objektkunst.
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In den frühen 70er-Jahren begann seine Beschäftigung mit der Planung und Durchführung von Ausstellungen, Gartenprojekten und Arbeiten für den öffentlichen Raum.
Der Künstler beschränkt sich nicht nur auf ein Medium, sondern ist Maler, Bildhauer, Grafiker, Performer und Installationskünstler in einem.
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Der Zeichner, Poet, Plastiker, Schriftsteller, Aktionist, Objekt- und Konzeptkünstler bezeichnet sich selbst als „Totalkünstler“ und nimmt dazu Stellung, indem er sagt: „Totalkunst ist das Leben selbst“.
Eine Sonderstellung bei seinen Arbeiten nimmt stets die geometrische Form ein, seine Werke sollten außer der reinen Form und Präsenz keine Bedeutung haben.
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Die Installationskünstlerin und Sängerin arbeitet in den Bereichen Raum- und Videoinstallation, elektronische Musik, Malerei, Computeranimation und Performance.
In seinen Werken spielt der Zusammenhang zwischen Material und Skulptur und die wechselseitige Beeinflussung von Skulptur und Raum eine Schlüsselfunktion.
Die Suche nach der Natur und sogenannte „Grenzzonen“ sind ein wesentlicher Bestandteil seines künstlerischen Schaffens.
Er arbeitet vorrangig mit dem Werkstoff Beton, dessen spezifische Formbarkeit, seine Verarbeitung und das darin angelegte Gestaltungspotenzial ihn faszinieren.
In seinen Arbeiten beschäftigte sich der Künstler intensiv mit dem Kunstbetrieb und dessen Möglichkeiten und Begrenzungen.
Lois Weinberger bezieht eine besonders eigenwillige Position innerhalb der österreichischen Skulptur. Er bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst und Natur, Natur und Skulptur, Kunst und Leben.
Aufgrund seines Faibles für archaische Kulturen kultiviert er eine primitive Technik und hat Freude daran, „all das zu tun, was man in der Kunst nicht tun darf.“
Wilflings Arbeiten basieren auf einer genauen Beobachtung ihrer optischen Qualitäten. Phänomene der gegenständlichen Welt werden auf eine künstlerische Ebene geführt.
Der Künstler erhielt 1958 den großen Österreichischen Staatspreis und 1971 das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst.
Volumen, Raum, Gewicht sowie Begriffe wie Dehnung und Ausdehnung bestimmen seine Skulpturen. Erwin Wurm zeichnet die konsequent auf Ironie setzende Thematisierung bildhauerischer Handlungsanweisungen aus.
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Sich thematisch zwischen Raum, Farbe und Text bewegend, nutzt Zobernig das gesamte Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen.