Von 1964 bis 1968 besuchte er die Universität für angewandte Kunst Wien, wo er den Studiengang Industrial Design belegte. In den frühen 70er-Jahren begann seine Beschäftigung mit der Planung und Durchführung von Ausstellungen, Gartenprojekten und Arbeiten für den öffentlichen Raum. 1982 bis 1983 hatte er eine Gastprofessur an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (D) inne. 1991 kehrte er als Professor an die Universität für angewandte Kunst Wien zurück und übernahm die Klasse für Grafik.
1992 bis 1999 beschäftigte er sich mit dem Rasumofsky Garden, der eine Fläche von 3.000 m2 umfasst, und den Grafik-Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien ein ideales Studienareal bot. In diesem Garten konnten sich Studierende kreativ entfalten, ihre Fähigkeiten schulen, sie wurden vor Probleme gestellt, die es zu lösen galt und deren Bereitschaft, innovative Lösungen zu entwickeln, wurde gefördert.
1998 bis 2003 leitete er das Trinidad-Projekt, in welchem er zusammen mit Norbert Bacher und Karl Födermair konzeptuelle Landschaftsarbeiten entwickelte. Im Zuge dieses Projekts beschäftigte er sich mit historischen Gartenanlagen und es entstanden Konzepte, um diese zu beleben, zu vermitteln und sie für die Besucher*innen attraktiver zu gestalten. Aus dieser Zeit nimmt er die Erkenntnis, dass Landschaftsgärten künstlerischer Intervention bedürfen, um wiederbelebt werden zu können.
Im Jahr 2000 wurde das Institut für Landschaftsdesign an der Universität für angewandte Kunst in Wien gegründet, das Mario Terzic bis heute leitet.
Zu Mario Terzics Arbeiten und Gartenprojekten der letzten Jahre zählen GRAZ REININGHAUS (2008), PRIMAVESI (2007) in Wien, LUST AU/Linz on the Danube – Cultural Capital of Europe 2009 (2006/07), der ZOTTER GARTEN (2005) in Riegersburg, Steiermark. Wiener Ausstellungen waren u. a. AVANTGARDENERS (2008), EMERGENCE – Das Entstehen neuer Landschaften (2007) und GARTENKUNST (2006).