Der 1959 in Innsbruck geborene, in Wien lebende Künstler Peter Kogler ist für sein signifikantes Formenvokabular bekannt. Universal gültige Motive wie das Gehirn, Ameisen oder der Globus wie auch Röhren- und Netzstrukturen bilden die Basis vieler seiner Werke. Neben seinen Objekten, Bildern und Rauminstallationen entstehen seit den 90er-Jahren auch großflächige bewegte Projektionen.
Peter Koglers Arbeiten waren unter anderem im Mudam Luxemburg (2010), der Schirn Kunsthalle Frankfurt (2010), im MUMOK Wien (2008), im Kunsthaus Bregenz (2000), auf der 46. Biennale in Venedig (1995), der documenta X (1997) sowie der documenta IX (1992) zu sehen.
Von 1993 bis 2005 unterrichtete Peter Kogler an der Akademie der bildenden Künste Wien, seit 2008 hat er eine Professur an der Akademie der bildenden Künste München.