2024
26.05. - 31.10.
60 Jahre sammeln und bewahren - Tausende Objekte liegen in den Depots des Österreichischen Freilichtmuseums. Es sind meist keine materiell wertvollen Stücke, aber dennoch immateriell kostbare Zeugen für die Arbeits- und Lebenswelt der bäuerlichen Bevölkerung vergangener Zeiten.
2023
14.05. - 31.10.
Was tun, wenn plötzlich für längere Zeit der Strom ausfällt? Unsere Jahresausstellung zeigt, wie das Leben früher ganz ohne Elektrizität funktionierte.
2022
29.05. - 31.10.
Die bäuerliche Kleidung von einst war vor allem Arbeitskleidung, die in ihrer Funktion praktisch und vor allem strapazierfähig sein musste.
2021
30.05. - 31.10.
Die Jahresausstellung spannt einen Bogen von den sogenannten Bauerndoktoren und „allerley Heilwissen“ bis zu vergessenen Hausmitteln, bäuerlichen Heiltraditionen und regionaltypischen Verwendungszwecken.
2019
19.05. - 31.10.
Im Vordergrund dieser Jahresausstellung steht das bäuerliche Arbeitsjahr und dessen Bräuche, Feste und Feiern. Die harte bäuerliche Arbeit und ihre Strukturierung durch Bräuche und größere oder kleinere Feste sorgten einst für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit.
2018
01.04. - 31.10.
Die Jahresausstellung beleuchtet den praktischen Umgang der bäuerlichen Bevölkerung mit dem Wettergeschehen unter zu Hilfenahme der ihnen zur Verfügung gestandenen Ressourcen.
2017
01.04. - 31.10.
Berufe wie Pecher, Lumpensammler, Wurzelgräber oder Ameisler sind aus unserer Arbeitswelt verschwunden, einst notwendige Handwerke vom Aussterben bedroht, oder durch Maschinen ersetzt. Die Veränderungen in der Arbeits- und Alltagswelt haben einst unentbehrliche Berufe und Handwerke vergessen lassen.
2016
01.04. - 31.10.
Lange Zeit richtete sich die Ernährung nach der Natur und den jeweiligen Begebenheiten. Jedoch nicht nur Lage, Boden und Klima prägten die bäuerliche Alltagskost Österreichs, auch die Art der Feuerstätte war entscheidend für die verschiedenen Kostlandschaften Österreichs.
2015
01.04. - 31.10.
Die Kinder am Bauernhof waren voll in den Arbeitsprozess mit eingebunden. Kinderarbeit, bei uns heute ein gesetzliches Vergehen, war selbstverständlich. Erst durch die Einführung der Schulpflicht begann eine Abgrenzung zwischen Schulzeit und Freizeit. Doch in ihrer Freizeit mussten die Kinder im Haus, am Feld oder im Stall helfen.
2013
01.04. - 31.10.
Auch ein Freilichtmuseum kann ein getreues Bild der vergangenen Wirklichkeit nicht einfangen, sondern versucht Annäherungen an historische Wahrheiten. Zahlreiche Alltagserinnerungen, entnommen aus einer Fülle von Oral-History-Interviews, erzählen in kleinen Alltagssplittern von der Vielfalt des tagtäglichen Lebens am Land von einst.
2012
01.04. - 31.10.
Neben den Gebäuden gehört zur ganzheitlichen Darstellungsweise eines Freilichtmuseums auch das Umfeld, die Kulturlandschaft um sie herum, Wald und Wiesen, Äcker und die Hausgärten. Unser Themenschwerpunkt 2012 gibt Einblicke in die Entwicklung, des Nutzens und der Vielfalt der bäuerlichen Gärten.
2011
01.04. - 31.10.
Seit Jahrtausenden bietet der Wald einen unersetzlichen Lebensraum, Schutz gegen Lawinen und Muren, vermindert die Hochwassergefahr, dient dem Klimaausgleich, reguliert den Wasserhaushalt und liefert einen der essentiellsten Energieträger und Werkstoff der Menschheitsgeschichte - Holz.
2010
01.04. - 31.10.
Das Bauernjahr verlief, untrennbar damit verbunden, im Rhythmus der Jahreszeiten. Der Lauf der Natur bestimmte Arbeit und Ruhe durch die Phasen des Wachsens und Reifens. Aus schwerer Alltagsarbeit und Rast, den Höhepunkten im Lebenslauf sowie der Verbindung von Ausgeliefertsein und tiefer Frömmigkeit entwickelten sich eine Fülle an Bräuchen und Traditionen.
2009
01.04. - 31.10.
Bezugnehmend auf die Zeit in der Erzherzog Johann lebte und wirkte und das Leben seiner Frau Anna Plochls werden in verschiedenen, ausgewählten Häusern unterschiedliche Themenbereiche dargestellt. Inhalt der Themen ist der Frauenalltag der Bürgerinnen, Bäuerinnen und Kuchldirnen bzw. Mägde.
2008
01.04. - 31.10.
In Österreich stehen sich zwei grundverschiedene Feuerstätten gegenüber: Der Ofen und der Herd. Im Osten Österreichs stand der Ofen im Mittelpunkt des Hauses und des Lebens, im Westen Österreichs der Herd. Zwischen diese beiden Landschaften schiebt sich die Zwischenstufe der Rauchstube ein. In ihr sind Ofen und Herd eine Verbindung eingegangen, beide Feuerstätten lassen sich wechselnd nutzen.