Die Kinder hatten kaum Zeit zum Spielen, doch sie spielten wann immer es ihnen möglich war, in den Unterrichtspausen, in den Arbeitspausen und auch während der Arbeit. Sie verbanden Arbeit und Spiel, sie erzählten sich Geschichten beim Viehhüten, beim Wasserholen sangen sie Lieder und bei der Arbeit im Wald spielten sie mit Gegenständen, die die Natur bot. „Die Zapfen waren unsere Rosse, die Reigerl von den Föhren unsere Kühe, die Eicheln unsere Schweine. Aus den großen Rindenstücken bauten wir einen Hof. Als Getreide nahmen wir Spitzwegerich, Breitwegerichblätter waren unser Geld“.