Willkommen auf der Presseseite des Volkskundemuseums am Paulustor!

Hier finden Sie Informationen und Pressefotos zu den aktuellen Ausstellungen und zum Haus

Immer wieder spannende Ausstellungen, ein Museumscafé, ein renovierter Veranstaltungssaal, dazu Grünzonen, die es zu entdecken gilt – das Volkskundemuseum präsentiert sich seit April 2021, seit Beginn der STEIERMARK SCHAU als ein neuer kultureller Ort in der Stadt und verfolgt mit seinem außergewöhnlichen und vielseitigen Raumangebot ein großes Ziel: ein belebter und gesellschaftsrelevanter Ort zu sein.

 

Ansicht Standort Volkskundemuseum

Bildinformationen

Presseaussendungen

Im neuen „Sammlungskabinett“ des Volkskundemuseums widmet sich die erste Ausstellung historischen Kreuzstichobjekten

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Die interdisziplinäre Ausstellung DigiDic stellt die Frage nach Autonomie und der Entwicklung von Strategien zur digitalen Selbstverteidigung

Volkskundemuseum, 04.07.2024

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Das Volkskundemuseum am Paulustor zeigt als Höhepunkt des Projektes „Wer bist du: Steiermark?“ die Vielfalt der Steirischen Museumslandschaft

Volkskundemuseum am Paulustor, 24.04.2024

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Standort- und Personenfotos

Claudia Unger, Leiterin der Abteilung Volkskunde

Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Ansicht Standort Volkskundemuseum

Volkskundemuseum am Paulustor,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Volkskundemuseum am Paulustor

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Ansicht Standort Volkskundemuseum

Volkskundemuseum, Außenansicht, 2013,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Volkskundemuseum am Paulustor, st. Antoniuskirche

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Ansicht Standort Volkskundemuseum

Volkskundemuseum am Paulustor, St. Antoniuskirche

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Ansicht Standort Volkskundemuseum

Mehr Fotos

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Museum gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Über das Volkskundemuseum am Paulustor

Das Museum selbst ist seit 1913 im ehemaligen Kapuzinerkloster in der Grazer Paulustorgasse untergebracht. Viktor Geramb, Museumsgründer und langjähriger Leiter des Volkskundemuseums, legte den Fokus der Sammlung, Forschung und Vermittlung auf die ländlich-bäuerliche Gesellschaft im 19. Jahrhundert und davor. Heute beschäftigt sich das Volkskundemuseum mit dem Leben, den Lebenswelten und Erfahrungen der Menschen in Zeiten von Veränderung und sozialem Wandel und im Spannungsfeld von regional und global. Wie gestaltet sich das Heute? Und wie oder durch wen ist es geworden?

Welten – Wandel – Perspektiven

Welten – Wandel – Perspektiven heißt die semi-permanente Ausstellung des Volkskundemuseums, die im Zuge der STEIERMARK SCHAU eröffnet wurde und darüber hinaus bestehen bleibt. Sie ist in vier große Ausstellungsmodule gegliedert: „Die Farbe Steiermark“, „Uns geht es gut!?“, „Meine Welt, deine Welt und wie kommen wir zusammen?“, „Was wird sein?“.

Jedes Modul funktioniert wie eine Ausstellung in der Ausstellung, kann unabhängig von den anderen Bereichen besucht werden und wird in den nächsten Jahren stetig verändert werden. Die Ausstellung nimmt auch das Gebäude, seine Geschichte, die historischen Räume und seine Relationen zur Außenwelt in den Blick. Die Rauchstube, 1914 von der Pack ins Museum übertragen, sowie der Trachtensaal, in den 1930er-Jahren geplant und 1938 eröffnet, sind selbstverständliche Teile des Museums und für Besucher*innen geöffnet.

Das Gebäude in der Paulustorgasse

Nicht nur die Ausstellung prägt den Neustart des Volkskundemuseums, auch das Gebäudeensemble selbst wurde nach Maßgaben des Denkmalschutzes saniert und verbindet nun die einzelnen Teile des Areals verstärkt miteinander. Basis für alle Maßnahmen ist das Ziel, in der Paulustorgasse einen belebten und gesellschaftsrelevanten Ort zu etablieren, der durch Wissensvermittlung, Diskurs und kulturelles Angebot für viele Menschen ein wichtiger Knotenpunkt ist. Auch das „Café Grün“ hat deshalb Einzug gehalten, es ist Teil der Ausstellung und lädt im Museum und im Gastgarten zum Verweilen ein. Der Heimatsaal wurde revitalisiert und ist nun barrierefrei zugänglich und für Veranstaltungen nutzbar. Die Antoniuskirche mit Gemälden von Pietro de Pomis und Hans Adam Weißenkircher gehört ebenfalls zum ausgedehnten Museumskomplex.

Seit 1916 werden hier alljährlich die „Steirischen Hirten- und Krippenlieder dargeboten. Diese Konzerte verbinden traditionelles Liedgut aus der Sammlung des Museums mit Neubearbeitungen steirischer Musikschaffender. Darüber hinaus werden Künstler*innen und Partner*innen aus Wissenschaft und Bildung eingeladen, in Kooperation mit dem Museum Veranstaltungen durchzuführen. So finden laufend Lesungen Konzerte, Vorträge und Diskussionen statt, die zusätzliche Perspektiven auf die Themen des Hauses und allgemeine kulturelle und gesellschaftliche Fragen ermöglichen. Das Ziel, einen belebten und gesellschaftsrelevanten Ort zu schaffen, verfolgt das Museum also auch durch eine breite Öffnung und Einladung an möglichst viele Menschen.

Forschung und Archivierung

Die volkskundliche Fachbibliothek mit rund 12.000 Einzelbänden sowie 80 laufenden Fachzeitschriften, Periodika und Publikationsreihen steht den Benutzer*innen als Präsenzbibliothek zur Verfügung (kein Leihverkehr). In dem der Bibliothek angeschlossenen Archiv des Referates Volkskunde liegt reichhaltiges Quellenmaterial zur historischen Alltagskulturforschung: regionale Stoffsammlungen, Bestandsaufnahmen und Umfrageergebnisse zu Themen wie Jahreslauf- und Lebenslauf, Arbeit, Gerät, Medizin, Lied, Tanz, Musik oder religiöse Praktiken.

Das umfangreiche Fotoarchiv des Museums mit rund 20.000 Farbdiapositiven sowie vielen historischen Aufnahmen bietet Anschauungsmaterial zu den genannten Themenkreisen. Das Volkskundemuseum versteht sich als Plattform für eine aktuelle und kritische Auseinandersetzung mit Fragen zu historischen und gegenwärtigen kulturellen Prozessen und richtet sich mit seinen Ausstellungen und Aktivitäten an Interessierte aller Altersstufen.