Geplant ist eine Installation des in Graz geborenen Künstlers Manfred Erjautz (* 1966), der seine Kindheit und Jugend in einer Wohnung im heutigen Volkskundemuseum verbracht hat. Er wurde eingeladen, sich erneut mit diesem 2021 baulich aus- und umgebauten sowie inhaltlich neu positionierten Ort auseinanderzusetzen. Nach eingehender Recherche entwickelte er eine mehrteilige zeitgenössische Skulptur, die weithin sichtbar als deutliches Zeichen der Dynamik im öffentlichen Raum zu sehen sein wird.
In seinen vorwiegend skulpturalen Arbeiten und Installationen bedient sich Erjautz verschiedenster Materialien. Mit subversivem Humor thematisiert er Erfahrungen und Heraus- sowie Überforderungen des Individuums in der heutigen Zeit. Durch das Verbinden von Realität und Fiktion thematisiert der Künstler häufig die Mechanismen der Gesellschaft.
Mit freundlicher Unterstützung von Johannes Messner