Errichtet: 1995 (Nachbau aus dem 19. Jahrhundert)
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Errichtet: 1995 (Nachbau aus dem 19. Jahrhundert)
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Derartige Backöfen waren in einer Zeit, als man das Brot im Bauernhaus noch selbst gebacken hat, bei zahlreichen Bauernhöfen zu finden. Da man die 250 bis 300 Grad Hitze, die zum Brotbacken benötigt wurde, aus verschiedenen Gründen nicht im Hause haben wollte, baute man die Backöfen im Freien. Beim Beheizen wird der Ofen zunächst mit Holz geheizt. Ist nach etwa 1 ½ Stunden die benötigte Hitze erreicht, werden Feuerreste und Asche aus dem Ofen entfernt und die Backfläche wird gereinigt. Nun kann der inzwischen aufgegangene Teig mittels einer Ofenschüssel in den Backofen eingebracht bzw. eingeschossen werden. Nach ca. 1 Stunde Backzeit können die gebackenen Brotlaibe mit der Ofenschüssel aus dem Backofen genommen werden.
Tipp: Beim Handwerkskurs „Backe, backe ... Brot“ erlernen die Teilnehmer/innen Wissenswertes und Nützliches zum Thema Brotbacken.
Während der Woche (Mo–Fr) wird täglich im historischen Backofen frisches Brot gebacken.
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