Parks und Gärten

im Universalmuseum Joanneum

In den Standorten des Universalmuseums Joanneum gibt es eine Reihe von Gärten und Parkanlagen, die zum entspannten Verweilen einladen, mit überraschenden Details aufwarten oder selbst historische Zeugnisse sind.

 

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Damals und Heute

Schon im frühen 19. Jahrhundert wurde der sogenannte  Joanneumgarten angrenzend an unser Stammhaus in der Raubergasse angelegt und diente zunächst der botanischen Forschung. Um 1890 wurde der mittlerweile zu einem beliebten innerstädtischen Park angewachsene  Joanneumgarten – unter Protest vieler Bürger*innen – aufgelassen und seine Pflanzen und Bäume in den neu gegründeten Botanischen Garten der Universität in der Schubertstraße übersiedelt.

Vom weitläufigen Landschaftspark rund um Schloss Eggenberg über den kunstvollen Österreichischen Skulpturenpark in Premstätten bis zu den Bauerngärten im Freilichtmuseum Stübing finden Sie heute eine große Vielfalt an sorgfältig gepflegten Gärten, die im Laufe der Jahreszeiten immer wieder ihr Erscheinungsbild verändern.

Ein Blick zurück

Der Botanische Garten

Unmittelbar nach der Gründung des Joanneums 1811 wurde auf Betreiben von Erzherzog Johann anschließend an das Museumsgebäude in der Raubergasse ein Botanischer Garten angelegt. Er diente der wissenschaftlichen Lehre und Forschung und war auch für die Fortbildung der Bevölkerung nützlich. 

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Schloss Eggenberg

Park und Gärten

„Der Schloßpark von Eggenberg mit den großzügig gestalteten Baumgruppen und Wiesenräumen, mit den malerischen Szenarien zeugt heute noch von einer Parkpoesie, die nur an wenigen Stellen von Österreich so ursprünglich wie sie im 19. Jahrhundert gedacht wurde, erhalten geblieben ist. Im Gegensatz zum Grazer Stadtpark, wo dem Drängen der Gegenwart nur schwer zu widerstehen ist, scheint in Eggenberg, wo das Schloß eine großartige und dominante Kulisse bildet, eine exquisite Ruhe zu herrschen.“

(Géza Hajós, Historische Gärten in Österreich, Wien/Köln/Weimar 1993)

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Österreichischer Skulpturenpark

Kunst trifft Natur

Wenn Skulptur und Natur in Verbindung treten, reagieren sie aufeinander: Es entwickelt sich eine Wechselbeziehung, die im Lauf der Zeit eine Geschichte erzählt und sich permanent ändert. Der Garten als vom Menschen gestaltete und doch ständig wachsende Natur korrespondiert im Österreichischen Skulpturenpark in besonderem Maße mit den der Witterung ausgesetzten Skulpturen, die sich der Landschaft einfügen oder auf diese reagieren.

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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

Bauerngärten

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing befindet sich in einem Naturschutzgebiet und „Natura 2000“-Gebiet. Insgesamt befinden sich auf dem Areal in Stübing 16 Bauern- und Kräutergärten, die nachhaltig und biologisch bewirtschaftet werden. Gezeigt werden hier Rekonstruktionen, die auf historischen Aufzeichnungen und dem Wissen basieren, welche Pflanzen zu welchem Nutzen angepflanzt wurden. Auch eine Permakultur und Felder werden von unserem Team im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing bestellt.

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Volkskundemuseum am Paulustor

Alte Gärten öffnen sich für Besucher*innen

Seit der Wiedereröffnung des Volkskundemuseums am Paulustor sind auch Teile der Gärten des Areals am Fuße des Schloßbergs den Besucher*innen wieder zugänglich. 

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Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum

Grünanlagen rund um das Schloss Stainz

Die Besucher*innen des Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz, des Schlosses und der Kirche bzw. Spaziergänger*innen sind herzlich willkommen, im Areal rund um den Schenkkeller zu verweilen. Es führen sowohl der Mariazeller Weg als auch der Erzherzog-Johann-Wasser-Erlebnisweg durch diesen Bereich. 

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Rosegger-Geburtshaus und Rosegger-Museum

Parks und Gärten in Alpl und Krieglach

An den beiden Museums-Standorten in Alpl und Krieglach können wir noch heute erahnen, dass bereits zu jener Zeit, als Peter Rosegger hier noch lebte, der Garten eine wichtige Ressource für die Versorgung der hier lebenden Menschen war. Bei einem Museumsbesuch gewinnen Sie einen Eindruck von den damaligen Lebensgewohnheiten und können diese Orte zur Erholung nutzen.

Erfahren Sie mehr zum Garten am Alpl und zum Park in Krieglach.

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Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

Grünflächen der besonderen Art

Friedhöfe, Kreisverkehre, Grenzregionen, Weingärten, der Straßenrand, Kurparks, eine Insel, ein Wald und seine Felswand oder das Universitätsgelände: Es sind Grünflächen der besonderen Art, die Ausgangspunkte für die Realisierung einer permanenten Skulptur im öffentlichen Raum waren.

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