Verschriftlichte Erinnerungen von Peter Rosegger und Anekdoten aus seinem Umfeld lassen vermuten, wie die Grünanlagen um das Landhaus in Krieglach ausgesehen haben und zu Roseggers Zeit genutzt wurden:
„Hinter dem Hause ein Gemüse- und Obstgarten, in welchen ich eine schmucke Bretterzelle stellen ließ, vor dem Haus ein Wildgarten, dessen gepflanzte Bäumchen jahrelang nicht wußten, sollten sie in die Erde hinein- oder aus derselben hervorwachsen, die sich aber fast plötzlich für letzteres entschieden. Die ganze Besitzung ist mit einem Holzzaune umplankt, welcher freilich alljährlich vervollständigt werden muß, weil manche armen Dorfleute aus ihm ihr Brennholz zu holen pflegten. Ich spüre nicht nach, wer es tut, denn, was ich nicht weiß, macht mich nicht heißʻ. Jenen aber macht es warm, und so soll darob keine Feindschaft sein [...]
Seit vielen Jahren bewohne ich mit meiner Familie das Haus Sommer für Sommer. Der Wildgarten gibt seinen süßlichen Blütenduft, seinen trauten Schatten, sein Säuseln und Vogelsingen; der Gemüsegarten wird den ganzen Sommer nicht müde, das beste Grünzeug in die Küche zu schicken, und die Obstbäume geben uns im Herbst, wenn wir mit den Schwalben davonziehen, manchen Korb voll köstlicher Äpfel mit in die Stadt. Das Anwesen ist sehr klein, und doch schafft das Bewußtsein, es selbst gegründet zu haben, ein gutes Behagen.“