Prunkräume

Beletage Schloss Eggenberg

Die Beletage von Schloss Eggenberg hat ihr ursprüngliches Erscheinungsbild bis heute nahezu unverändert erhalten. Der Zyklus von 24 Prunkräumen mit originaler Ausstattung des 17. und 18. Jahrhunderts gehört zu den bedeutendsten Ensembles historischer Innenräume, die Österreich besitzt. Selten hat sich eine Raumausstattung von vergleichbarer künstlerischer Qualität so vollständig und so ungestört erhalten. Ihr Mittelpunkt ist der glanzvolle Planetensaal.

Bildinformationen

Lesen Sie mehr über die Prunkräume
Planetensaal - Sternstunden der Architektur
Höhepunkt der Prunkräume ist der 1685 fertig gestellte Planetensaal, der seinen Namen dem Gemäldezyklus des Hofmalers Hans Adam Weissenkircher verdankt.
Deckengemälde - Weltgeschichte in Bildern
Mythologische Szenen, antike, biblische und neuzeitliche Historien verbinden sich in den Prunkräumen mit Allegorien, Emblemen und Veduten zu einem einzigartigen barocken Bildungskosmos.
Interieurs - Eggenberger Rokoko
In der letzten Phase der Baugeschichte, im 18. Jahrhundert, erhielten die Prunkräume ihre heutige Meublage und Innendekoration.
Der Ôsaka-Paravent
Von Zeit zu Zeit werden in Europa japanische Kunstwerke entdeckt, die man ohne Übertreibung als sensationell bezeichnen kann. Dazu gehört auch ein japanischer Paravent mit der Darstellung von Ôsaka aus dem frühen 17. Jahrhundert im „Japonischen Kabinett“.
Schlosskirche
Die größte bauliche Veränderung im Zuge der Rokoko-Erneuerung durch den Architekten Joseph Hueber war der Einbau der Schlosskirche „Maria Schnee“.