Errichtet: 18. Jahrhundert
Übertragungsjahr: 1971
Errichtet: 18. Jahrhundert
Übertragungsjahr: 1971
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Das als Zeugschmiede und Wohnhaus dienende Gebäude war bis 1966 in Verwendung. Der gemauerte Bau wird von einem steilen, mit Scharschindeln gedeckten Sparrendach beschirmt. Die Hammerschmiede ist mit einem so genannten „Schwanzhammer“ ausgestattet, der durch ein mittelschlächtiges Wasserrad betrieben wird.
Eine aus Bruchsteinen gemauerte Esse mit Blasbalg, ein Amboss sowie zahlreiche Zangen und Hämmer zählen zur Grundausstattung der Schmiede. In der Schmiede wurden Hacken, Braxen, Hauen, Steigeisen sowie der sogenannte „Schöderberger Pflug“ erzeugt.
Ein zweites Wasserrad betreibt eine Schleifvorrichtung, mit der die Hauen und Hacken geschärft wurden. Dem Arbeitsraum ist eine „Beschlagbrücke“ angeschlossen, wo Pferde, Ochsen und andere Zugtiere beschlagen werden konnten.
Vor der Schmiede befindet sich ein vielfältig bepflanzter Lehr- und Kräutergarten, in dem es zahlreiche Küchen- und Heilkräuter zu entdecken gibt.
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Hammerschmiede, Krakauhintermühlen bei Murau
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