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Rosegger-Geburtshaus Rosegger-Museum, Rosegger-Geburtshaus, Alpl
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In seinen Texten schöpfte der Volksdichter Peter Rosegger oft aus den Erinnerungen an seine Kindheit am Alpl. Sein Geburtshaus erinnert heute an die einfachen Lebensverhältnisse von einst.
Auf 1.150 m Seehöhe, inmitten von grünen Wiesen und Wäldern, liegt der Kluppeneggerhof, das Geburtshaus Peter Roseggers. Hier verbrachte der „Waldbauernbub“ die ersten 17 Jahre seines Lebens. Die Menschen der Umgebung, seine eigenen und die Erlebnisse seiner Familie inspirierten ihn zu Geschichten und Gedichten, die er bereits in jungen Jahren
aufzuzeichnen begann.
Der österreichische Volksdichter Peter Rosegger wurde am 31. Juli 1843 als erstes von sieben Kindern in diesem einfachen Bergbauernhaus aus dem 18. Jahrhundert geboren. Die Lebensverhältnisse waren äußerst bescheiden: Über der Feuerstelle in der Rauchkuchl wurde gekocht, die zentrale Stube wurde zum Essen und Schlafen, aber auch als Arbeitsraum genutzt. Zahlreiche Einrichtungsgegenstände, die ein Zeugnis des einfachen bäuerlichen Lebens im 19. Jahrhundert geben, können hier betrachtet werden.
Noch heute erreicht man das Rosegger-Geburtshaus nur zu Fuß: Ein halbstündiger Spaziergang durch die Alpler Waldlandschaft führt hinauf zum Gebäudeensemble, das aus Wohnhaus, Stallungen sowie Scheune, Feldkasten und einer Flachsdörrhütte besteht.
Peter Rosegger schöpft in seinen Texten oft aus den Erinnerungen an die Kindheit am Alpl und prägte für diesen Ort den Begriff der „Waldheimat“. In seinem Geburtshaus machte er auch erste literarische Gehversuche, denen ein umfangreiches schriftstellerisches Werk folgen sollte.
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