Geschichte

Rosegger-Geburtshaus

1927 kaufte das Land Steiermark den Kluppeneggerhof, um ihn als Gedenkstätte für Peter Rosegger der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Reparatur- und Rekonstruktionsarbeiten dauerten Jahrzehnte. In den 1970er Jahren wurde die Brechelhütte wieder aufgebaut, 1989 die kleine Stube und der Keller im hinteren Gebäudeteil des Geburtshauses. Anlässlich des Rosegger-Jubiläums-Jahres 1993 wurde das Stallgebäude aus zwei alten Ställen der Gegend rekonstruiert.

Seit Mitte 2013 gehört das Rosegger-Geburtshaus am Alpl zum Universalmuseum Joanneum.

Große Stube des Geburtshauses mit Tisch, Hausaltar, Wiege und Kienspanhalter.

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Rosegger-Museum

Anlässlich des 100. Geburtstages Peter Roseggers im Jahr 1943 erwarb das Land Steiermark das Sommerhaus des Dichters in Krieglach. 1948 wurden die beiden von Anna Rosegger im Jahr 1918 verschlossenen Räume im Obergeschoß für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach und nach wurden weitere Räume des Hauses frei und einer musealen Verwendung zugeführt.

Seit 2013 gehört das Rosegger-Museum in Krieglach zum Universalmuseum Joanneum.

 

 

Das Rosegger-Museum in Krieglach wurde von ICOM Österreich und dem Museumsbund Österreich mit dem „Österreichischen Museumsgütesiegel“ ausgezeichnet.

Das Arbeitszimmer Peter Roseggers mit originaler Möblierung.

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Das Jubiläumsjahr 2018

Anlässlich des 175. Geburtstages und des 100. Todestages Peter Roseggers im Jahr 2018, feierte die Steiermark ihren großen Dichter, Schriftsteller und Autor.

Holzschindeldach des Stalles am Kluppeneggerhof.

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Museums For Future

Im Rosegger-Geburtshaus am Alpl und im Rosegger-Museum in Krieglach sstehen Klimaschutz und ein schonender Umgang mit Ressourcen schon lange auf der Tagesordnung.

Im Rosegger-Geburtshaus Alpl wird die Wärme für das Verwalterhaus seit 2012 mit einer Pelletsheizung erzeugt. Das Museum in Krieglach wird seit 2020 durch das Biomasse-Fernheizwerk „Nahwärme“ Krieglach versorgt.

Auch bei der Gestaltung von Ausstellungen wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Vitrinen und andere Elemente werden mehrfach verwendet, teilweise finden sich noch solche aus dem Jahr 2000 – in neuer Farbgebung – in den aktuellen Ausstellungen.

Die Beleuchtung in allen Ausstellungsräumen wurde auf LED-Beleuchtungskörper umgestellt.

Weiß und rosa blühender Phlox im Garten des Geburtshauses, dahinter Bänderzaun.

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