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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing > Entdecken > Patenschaft für Museumsobjekte > Waschrumpel
Das Waschen der Wäsche war in vergangenen Zeiten harte körperliche Arbeit, die von den Frauen eines Hofes nur einige Male im Jahr ausgeführt wurde. Die Wäsche wurde schichtweise in einen hölzernen Waschbottich gelegt – grobe und stark verschmutzte Wäsche unten, feinere oben. Darüber wurde Asche gestreut und alles mit heißem Wasser übergossen. Anschließend hat man die Wäsche auf einem großen Stein oder mit einem Holzbrett, dem „Bleuel“, ausgeschlagen. Die Waschrumpel erleichterte den Prozess, indem die Frauen die Wäschestücke über die geriffelte Fläche rieben. Schmerzende und rissige, im Winter auch gefrorene Hände waren am Waschtag unvermeidlich.
Inv. Nr. 7425
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