Die Arbeiten des britischen Filmemachers, Künstlers und Autors Isaac Julien (*1960) beschäftigen sich mit Fragen der Identitätspolitik, Diskursen zur Konstruktion von Sexualität, Gender und der Ökonomie des Begehrens, sowie mit den Wechselbeziehungen zwischen den Konzepten von 'Nation' und 'Narration'. Seine künstlerischen Strategien entwickelt Julien innerhalb verschiedenster medialer und auch theoretischer Formate, die von Fernsehproduktionen, Dokumentar- und Spielfilmen über Musikvideos und Videoinstallationen bis zur Produktion von Essays und Texten im Bereich von Cultural Studies reichen. Isaac Juliens filmisches und theoretisches Werk übte wesentlichen Einfluss auf postkoloniale Diskurse aus und trug zur Bildung von Queer Theory und Repräsentationskritik bei.
Programm
Looking for Langston, 1989: 20 Uhr
The Darker Side of Black, 1994: 21 Uhr
17.11.2001:
Young Soul Rebels, 1991: 16 Uhr
Territories, 1984: 19 Uhr
Frantz Fanon: Black Skin, White Mask, 1996: 20 Uhr