Die Mur ist eine Lebensader für Graz, sie verbindet aber sie trennt auch:
„Im Allgemeinen bietet Grätz die höchst interessante Eigenheit, dass sich hier gleichsam zwei Städte, nur durch den Fluss geschieden, darstellen, die in der Bauart, Anlage und auch im geselligen Leben eine durchaus verschiedene Physiognomie zeigen, und deren Bevölkerung nicht leicht von einer Seite des Stromes auf die andere übersiedelt.“
Gustav Schreiner, 1843