Paul Wiersbinski studierte Videokunst bei Mark Leckey und Douglas Gordon an der Städelschule in Frankfurt/Main. Zurzeit lebt und arbeitet er in Berlin.
Seine Projekte finden an der Grenze zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie statt und befassen sich mit dem Diskurs über künstliche Intelligenz, Etymologie und Kybernetik. Sie verweisen auf die Geschichte von Performance- und Videokunst und machen Gebrauch von Scherz und Improvisation. Oft konstruiert er technische Prototypen, die von der Öffentlichkeit ausprobiert werden und sich in verschiedenen Phasen kontinuierlich weiterentwickeln.
Wiersbinski erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem vom Hauptstadtkulturfonds Berlin uns stellte international aus, u. a. am ZKM Karlsruhe, in New York, Taipei, Brüssel und Toronto.