Wirtschaftlicher Aufstieg ist immer verbunden mit der Entwicklung von Handelsrouten und Zahlungsmitteln. Österreichs erste Goldmünze war der Judenburger Gulden. Mit den „Guldinnen“ kreiert Doris Jauk-Hinz 2011 eine weibliche Währung, die sich der akzeptierten „Männlichkeit“ von Zahlungs- und Politikmitteln entgegenstellt. Der Energiebedarf der Wirtschaft verschuldet den Klimawandel durch Raubbau an natürlichen Ressourcen wie Wäldern und fossilen Rohstoffen. KLIMAERWÄRMUNGSDÄMPFUNGSMASCHINE (ILA, 2005) und HABITAT (Bernhard Wolf, 2021) thematisieren die epochale Bedrohung unseres Planeten.
Stationen: Graz – Knittelfeld – Judenburg
Im Rahmen von N-O-S-W – Nie Ohne Seife Waschen 2022 ausgedacht, abgefahren, verpackt und begleitet von Alexandra Riewe.
Besichtigt werden Projekte von folgenden Künstler*innen:
Wilhelm Gösser, Martin Gostner, ILA, Doris Jauk-Hinz, RAM (Barbara Sommerer, Martin Gansberger, Jakob Pock, Katha Buschek), Peter Sandbichler, Bernhard Wolf u. a.
Etwaige Änderungen werden auf der website www.kioer.at und bei der Anmeldung kommuniziert.