Elisabeth Bernroitner

Kuratorin, Brunnenpassage & D-Arts Projektbüro für Diversität

Die Museumsakademie gibt es seit 20 Jahren: Können Sie sich an Ihre erste Begegnung mit uns erinnern?

Meine erste Begegnung mit der Museumsakademie war im Kontext der Veranstaltung "Perspektiven der Öffnung. Diversität und Diskriminierungskritik im Museum".

Was verbinden Sie mit der Museumsakademie?

Mit der Museumsakademie verbinde ich gemeinsames Denken, Lernen und Vernetzen. Sowie die Auseinandersetzung mit institutionellen Diversifizierungsprozessen und Öffnungsstrategien für eine Museumsarbeit für ein diverseres, die Gesellschaft widerspiegelndes Publikum.

Welches Museumsthema war für Sie in den letzten Jahren besonders wichtig? Welche Fragen sehen Sie als besonders relevant im Hinblick auf das Museum von heute und morgen?

Besonders wichtig sind für mich die Themen institutionelle Transformation, Diversität und Diskriminierungskritik im Museumskontext. Angesichts der demografischen Realitäten bedarf es neuer struktureller Ansätze und Strategien kuratorischer Arbeit und vermittlerischer Praxis sowie museologischer Zugänge, die gesellschaftliche Ausschlüsse und Diskriminierung überwinden möchten.

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