Willkommen auf der Presseseite des Archäologiemuseums!

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Das moderne Archäologiemuseum im Park von Schloss Eggenberg zeigt mehr als 1.200 Objekte, die als „Lebensspuren" Ausgangspunkte für Fragen bilden, die die Menschen seit Jahrtausenden bewegen. Höhepunkte der Dauerausstellung sind hallstattzeitliche Objekte von Weltrang wie der Kultwagen von Strettweg oder die Maske von Kleinklein, aber auch der wertvollste römerzeitliche Fund aus der Steiermark, der Silberbecher von Grünau. Dieses Museum möchte alle ansprechen, die sich für Menschen, ihre Lebenswelten, ihre Ausdrucksformen von Religiosität sowie für die wechselnden gesellschaftlichen Bedingungen interessieren.

 

Bildinformationen

Presseaussendungen

„For the Institute patronised under my name at Gratz in Styria“: Ankauf eines Briefes von Erzherzog Johann aus dem Jahr 1817

Universalmuseum Joanneum, 08.08.2024

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Die neue Ausstellung im Archäologiemuseum in Graz zeigt teilweise noch nie öffentlich präsentierte Fundstücke von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit

Archäologiemuseum, 17.04.204

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Standort- und Personenfotos

Karl Peitler, Leiter der Abteilung Archäologie & Münzkabinett

Foto: Universalmuseum Joanneum / J.J. Kucek

Außenansicht,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Außenansicht,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

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Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Außenansicht,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Archäologiemuseum, Außenansicht

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Außenansicht,

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Mehr Fotos

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Museum gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Über das Archäologiemuseum

Die zweitgrößte archäologische Sammlung Österreichs ist seit September 2009 wieder öffentlich zugänglich: Das Archäologiemuseum zeigt mehr als 1.200 Objekte, die als „Lebensspuren“ Ausgangspunkte für Fragen bilden, die die Menschen seit Jahrtausenden bewegen. Höhepunkte der neuen Dauerausstellung sind hallstattzeitliche Objekte von Weltrang wie der Kultwagen von Strettweg oder die Maske von Kleinklein, aber auch der wertvollste römerzeitliche Fund aus der Steiermark, der Silberbecher von Grünau.

Zur Entstehung

Mit der Schließung des „Museums für Vor- und Frühgeschichte“ im Jahr 2004 sowie des „Münz- und Antikenkabinetts“ 2005, beide seit 1971 bzw. 1982 im Erdgeschoss von Schloss Eggenberg beheimatet, war der Boden für einen Neubeginn geebnet. Die Abteilungen waren seit ihrer Gründung an mehreren Standorten innerhalb des Joanneums beheimatet gewesen: Die Sammlungen des „Münz- und Antikenkabinetts“ bzw. der späteren Abteilung „Prähistorische Sammlung, Antiken- und Münzenkabinett“ waren seit ihrer Gründung bis 1971 im Lesliehof in der Raubergasse, dem Stammhaus des Joanneums, ausgestellt.

1889 wurden die mittelalterlichen und neuzeitlichen Objekte aus Platzmangel in das Prandstetter-Teimersche Haus in der Schmiedgasse ausgelagert. 1965 wurde die Römersteinsammlung in das Schloss Eggenberg verlegt und am Stiftungstag desselben Jahres in einem Schutzbau im dortigen Schlosspark präsentiert. Mit der Planung des neuen Archäologiemuseums durch „BWM Architekten und Partner“ setzten auch eine umfassende Sichtung und die digitale Erfassung der Bestände ein. Parallel zur wissenschaftlichen und gestalterischen Planung erfolgte eine umfangreiche Konservierung und Restaurierung der Objekte. Von Beginn an war es der erklärte Wunsch der wissenschaftlichen Kurator*innen, die mit der Neuaufstellung von 1971 in ein „Museum für Vor- und Frühgeschichte“ und ein „Antikenkabinett“ getrennten Sammlungsbestände wieder gemeinsam zu präsentieren. Mit dem neuen Archäologiemuseum konnte dies in idealer Weise realisiert werden.

Wendezeit

Das Anliegen der Ausstellungsgestalter*innen war es vor allem, ein Museum zu schaffen, das alle anspricht, die sich für Menschen, ihre Lebenswelten, ihre Ausdrucksformen von Religiosität sowie für die wechselnden gesellschaftlichen Bedingungen interessieren. Das Archäologiemuseum soll darüber hinaus auch vermitteln, wie begrenzt und bruchstückhaft unser Wissen über die Vergangenheit oft ist – was manche Fragen offen lässt.