Presseinformation

Graz 1699

Die Sonderausstellung Graz 1699 im Archäologiemuseum entführt die Besucher*innen in die lebendige Atmosphäre der Stadt Graz im 17. Jahrhundert: Im Mittelpunkt steht eine digitale Rekonstruktion des barocken Graz, die auf historischen Kupferstichen basiert und durch ausgewählte archäologische Funde aus der Grazer Innenstadt und von Schloss Eggenberg bereichert wird.

Für Grazer*innen wird die Visualisierung einen besonderen Wiedererkennungswert haben: Einige ikonische Gebäude wie jene am Grazer Hauptplatz existieren noch heute, während andere längst verschwunden sind. Diese innovative Präsentation schlägt eine Brücke zwischen der Welterbestätte Schloss Eggenberg und dem pulsierenden Herzen des historischen Zentrums von Graz. Die Ausstellung ermöglicht es den Besucher*innen, einen Teil der reichen Geschichte der Landeshauptstadt auf eine völlig neue, fesselnde Weise zu erleben.

 

Bildinformationen

In Kooperation mit: Bundesdenkmalamt Wien, Abteilung für Archäologie, Graz Museum, Universität Graz, Institut für Antike, Stadtvermessungsamt Graz und AHS Reininghaus

Bildmaterial

Digitale Rekonstruktion der ehemaligen Befestigungsanlagen am Schlossberg von Graz

Grafik: Universalmuseum Joanneum/I. Slamar

Digitale Rekonstruktion der Stadt Graz im 17. Jahrhundert mit dem Blick von der Bastion am Neutor in Richtung Schlossberg

Grafik: Universalmuseum Joanneum/I. Slamar

Digitale Rekonstruktion des früheren Grazer Neutors in der Barockzeit, nach dem die heutige Neutorgasse benannt ist

Grafik: Universalmuseum Joanneum/I. Slamar

Digitale Rekonstruktion von Graz im 17. Jahrhundert, Ansicht aus der Vogelperspektive von Südosten

Grafik: Universalmuseum Joanneum/I. Slamar

Digitale Rekonstruktion von Graz in der Barockzeit, Ansicht aus der Vogelperspektive

Grafik: Universalmuseum Joanneum/I. Slamar

„Wahre Abbildung der kayserlich und Lands-Fürstlichen Haubt Stadt Gratz, wie selbe von unter gegen Aufgang zu sehen ist“, Graz von Westen

Bild: kolorierter Kupferstich auf Papier von Andreas Trost, 1695. Quelle: Graz Museum

Nachttopf aus Keramik sowie Schröpfkopf und Urinal aus Glas, Funde aus dem Sickerschacht im Palais Khuenburg, spätes 16./frühes 17. Jahrhundert, Leihgabe des Bundesdenkmalamtes

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Polychrome und grüne Aufsatzkacheln mit der Darstellung der Justitia aus dem Schloss Eggenberg

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Henkelschüssel aus dem Palais Khuenburg (Leihgabe des Bundesdenkmalamtes) mit Austernschalen aus verschiedenen Fundstellen in der Grazer Innenstadt zusammen mit dem Rechnungsbuch für den Reinerhof aus den Jahren 1653/54.

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Chinesisches Koppchen (Tässchen) aus echtem Porzellan mit der Darstellung eines Drachen, der eine Perle jagt, um 1650, gefunden im Palais Khuenburg, Leihgabe des Bundesdenkmalamtes

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.