Turning Point

Bildinformationen

Band

Turning Point

Zeitraum

1971‒1977

Ort

Graz

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Mitglieder . Bandgeschichte . Diskografie . Musik . Interviews . Bildergalerie . Presse

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Mitglieder

Jimmy Cogan [= Johann Köberl]: Gesang, Mundharmonika, Gitarre
Roger Menas [= Werner Zwirn]: Gitarre
Alex Rehak: Gesang, Bass, Bockflöte, Querflöte, Klarinette

Bandgeschichte

Mitten in die Studioaufnahmen zum ersten Longplayer der „International Travellers“ platzte die Klage einer namensgleichen Band aus München. Daher nannten sie sich in Anlehnung an den Titel einer John-Mayall-LP fortan „Turning Point“. Zeitgleich stieß Alex Rehak als Sänger und Bassist zur Band, der auch den ersten Hit „Easy Song“ komponierte. Auch die erste LP „Life is going on“ und die folgenden Singles „Lady of my Heart“ und „Walking Blues“ wurden große Erfolge. Es folgten Livekonzerte in ganz Europa (jährlich ca. 250), unter anderem beim „British Rock Meeting“ mit „Fleetwood Mac“, „Family“, „Black Sabbath“, „Rory Gallagher“, „Groundhogs“ oder „Deep Purple“, weiters eine Tour mit „Middle of the Road“ und den „Equals“. Höhepunkt eines jeden „Turning Point“-Konzerts war das Thema aus „Spiel mir das Lied vom Tod“. „Zeitweise mussten wir mit zwei LKWs fahren, nur für das Equipment ...“ (Jim Cogan) – Weitere Singles sowie die zweite LP „Baby, all I need is You“ (1975) wurden aufgenommen. Roger Menas verließ 1974 die Gruppe, Jim Cogan und Alex Rehak führten das Unternehmen mit fester Hand. Im Lauf der Zeit spielte die halbe heimische Musikszene mehr oder weniger fix bei „Turning Point“ (z. B. Michael Millner, Wolfgang Hoiss, Franz Posch, Gustl Paar, Peter Szammer, Fritz Matzka und Brad Howell, der später die Stimme von „Milli Vanilli“ und auch Schlagzeuger bei Wilfrieds „Crazy Baby Band“ war). Bei den Aufnahmen arrangierten z. B. Christian Kolonovits und Robert Ponger, die „Schmetterlinge“ (mit Kurt Ostbahn) sangen im Chor, Paul Seager spielte Gitarre beim „Easy-Song“ etc. Als Produzent fungierte immer Peter J. Müller. Die Band löste sich ca. 1977 auf, Cogan und Rehak gingen getrennte musikalische Wege. Von 1983 bis 1991 veröffentlichte Alex Rehak mit anderen Besetzungen unter der Trademark „Turning Point“ eine LP und mehrere Singles. Im Rahmen der „Band für Steiermark“-Veranstaltungen spielen „Turning Point“ immer wieder Comeback-Konzerte in Originalbesetzung.

Diskografie

Musik

Rockarchiv · Turning Point

Interviews

Jim Cogan im Gespräch mit dem Rockarchiv Steiermark. Weizberg, 09.09.2009

Alex Rehak im Gespräch mit dem Rockarchiv Steiermark. Raaba bei Graz, Café Strawanza, 2010

Ausschnitte aus Gesprächen des Rockarchiv Steiermark mit Otto Gruber (2000er Jahre), Gogo Jesernik (Graz, 2009), Kurt Keinrath (Feldbach, in seinem Studio, 2009), Fredy Tezzele (Graz, Sternwirt, 08.05.2008), Reinhard Weixler (Graz, in seinem Büro, am 29.07.2008) und Reinhard Ziegerhofer (Laßnitzhöhe, 09.02.2009).