Liliput Band
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Band
Liliput Band
Zeitraum
1962‒ca. 1969
Ort
Pischelsdorf
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Ignaz Forster: Akkordeon, Keyboard
Erwin Götz: Gitarre
Franz Gruber: Schlagzeug
Franz „Jacky“ Hofer: Gesang, Hawaiigitarre
Günther Maier: Bass
Alex Rehak: Gitarre
Werner Schleichert: Schlagzeug
Josef Schneider: Gitarre
Der Pischelsdorfer Bauernsohn Franz Hofer bekam mit 14 Jahren von einem Freund eine Hawaii-Gitarre geschenkt und begann mit Begeisterung zu spielen, zu singen, zu komponieren und zu texten. Er und sein Bruder Andreas ‒ beide waren kleinwüchsig ‒ traten bald zusammen bei Heurigen in Eisenberg im Burgenland auf. Als nach der ersten Vorstellung mehr als 500 Schilling im Hut waren, bestärkte das Franz Hofer im Vorantreiben seiner Musikerkarriere. Diese begann eigentlich 1962, als er mit seinen beiden Freunden Josef Schneider und Ignaz Forster zu dritt auf Tour in die Weingebiete ging und sie dort vorwiegend auf Hochzeiten spielten. Erst später stießen der Schlagzeuger Werner Schleichert (der dann von Franz Gruber abgelöst wurde) und der Bassist Günther Maier zur Band. Der 1,15 m große Bandleader und seine Kollegen nannten ihre Formation die „Liliput-Band“, obwohl Franz Hofer öfters betonte, kein „echter Liliputaner“ zu sein. Er nannte sich ab dem Zeitpunkt der Bandgründung nur mehr „Jacky“ und wurde aufgrund seiner schmeichelnden Baritonstimme eine lokale Berühmtheit. Es folgten Tourneen sowie feste Engagements, beispielsweise auch in Kärnten. Ca. 1968 war auch Alex Rehak für einige Monate Mitglied der Band, bevor die "Hide & Seek"-Story losging. Um 1968 erlitt Franz „Jacky“ Hofer einen Nervenzusammenbruch und die Gruppe löste sich auf. Erst 1970 wurde er wieder musikalisch tätig und spielte zuerst beim „Harry-Höfler-Sextett“, später bei den „Kathreinern“. Franz Hofer verstarb am 16.07.2007.
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