In Tyrannos
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Band
In Tyrannos
Zeitraum
1971‒1973
Ort
Köflach
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Christian Chalupka: Keyboards (ab 1972)
Emmerich Krienzer: Schlagzeug
Heinz Pölzl: Bass (bis 1972)
Engelbert Raditschnig: Bass (ab 1972)
Erwin Wabnegger: Gitarre, Gesang
Der Bandname geht auf Friedrich Schillers „Räuber“ zurück, der seinem Drama das Motto „in tyrannos“ („gegen die Tyrannen“) voranstellte. Der Freiheitsgedanke inspirierte auch das Repertoire der Band. „In Tyrannos“ haben sich 1971 in Köflach formiert und gaben einige Konzerte im Bezirk, wobei der Auftritt auf der Burg Voitsberg vor über tausend Besucher*innen den Höhepunkt der Erstbesetzung darstellte. Bekannt für ihre „harte Musik“ (wie schon die Vorgängerbands von Emmerich Krienzer), spielte die Band bereits mit zwei Bassdrums und wuchtigen „Vox“-Verstärkern. Das Repertoire bestand hauptsächlich aus Eigenkompositionen, nur wenige Titel wurden gecovert. „Eine ‚Black Sabbath‘-Nummer war dabei“, erinnert sich Emmerich Krienzer. In der zweiten Besetzung entwickelte sich das Programm dem damaligen musikalischen Mainstream entsprechend von reinem Hardrock hin zu leicht jazzigeren Rhythmen. Wichtig für „In Tyrannos“ war der gemeinsame Auftritt mit „Mashuun“ im Dezember 1972 im vollbesetzten Festsaal Rosental, dem Mekka der damaligen Rockfans in der Südweststeiermark. 1973 löste sich die Band wegen beruflicher Ambitionen auf.
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