Interdisziplinäre Ausstellung über das Thema digitale Diktatur, die Frage nach Autonomie und die Entwicklung von Strategien zur digitalen Selbstverteidigung
Diese Welt bewegt sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit auf eine absolute Monopolisierung der globalen digitalen Player zu. Das Gold – Daten. Das Resultat – die totale Kontrolle, von Algorithmen errechnet. Bedürfnisschaffungsmaschinerie und der Verlust jeglicher Privatsphäre.
Vertrauen ist die Grundnahrung, Verantwortung können wir als User:*innen übernehmen, Versprechen sollten eingehalten werden und Wut und Ohnmacht verspüren wir ob des permanenten Missbrauchs unseres Vertrauens.
Mit Kunstobjekten, interaktiven Installationen, Objekten aus der Sammlung des Museums, Workshops, Performances, Artist Talks und Vorträgen vermittelt die Ausstellung entlang dieser Begriffe einen Blick hinter die Oberflächen und gibt mit dem dazu erschienenen Handbuch Anleitungen zur digitalen Selbstverteidigung.