Udo Bohnenbergers Kunst ist zwischen Dreidimensionalität und dem Performativen anzusiedeln. Oft erkennt man an den einzelnen Objekten noch die Spuren ihrer Entstehung. Sie sind selten so konzipiert, dass sie nur eine zulässige Endausformung haben. Sowohl in der formalen Dimension, als auch in ihrer Funktion sind diese Arbeiten bzw. Ensembles variabel. Die Moderne als Konstruktion wird hier zum narrativen Hintergrund.