Sabine Aichhorn (geb. 1979, lebt in Wien) arbeitet zwischen Objekt, Fotografie und Film. Dass wir zwischen Fiktionalem und Realem schwer zu unterscheiden im Stande sind, hat sowohl die Theorie als auch die bildende Kunst innerhalb der letzten Jahre drastisch zum Ausdruck gebracht. Film als Synonym für Fiktionales wird hier vor allem formal eingesetzt. Objekte aus Filmstreifen, die wiederum zu real lesbaren Konfigurationen werden, stehen im Zentrum von Sabine Aichhorns künstlerischer Praxis, die sich letztlich auf die Tradition des "Expanded Cinema" zurückführen lässt.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.