Moderne in dunkler Zeit

Widerstand, Verfolgung und Exil steirischer Künstlerinnen und Künstler 1933–1945

24.03. - 15.08.2001

Bildinformationen

Laufzeit

24.03. - 15.08.2001

Eröffnung

23.03.2001, 19 Uhr

Ort

Neue Galerie Graz

Kuratiert von

Günther Holler-Schuster

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Über die
Ausstellung

Diese Ausstellung ist eine Korrektur. Sie korrigiert ein Geschichtsbild und die Kunstgeschichte.


Zusatzinformationen

04.05.2001, Susanne Wenger im Gespräch mit Prof. Wolfgang Denk und Günter Eisenhut. (Siehe auch: Programm zur Ausstellung)

Ursprünglich bis 30.06.2001, verlängert bis 15.08.2001.

Diese Ausstellung ist eine Korrektur. Sie korrigiert ein Geschichtsbild und die Kunstgeschichte. Sie gibt der Steiermark eine vergessene, verdrängte, vertriebene und verbotene Moderne wieder zurück. Moderne und Steiermark gelten erst ab dem steirischen herbst (seit 1966) als Synonyme, aber primär nicht für die Produktion, sondern für die Vermittlung. Für die Entwicklung der Moderne, die ja vorwiegend in der ersten Jahrhunderthälfte stattfand, gab es scheinbar aus der Steiermark keine Beiträge von nationaler, geschweige internationaler Bedeutung. Diese Ausstellung zeigt das Gegenteil. Aber sie zeigt auch, daß mehr als eine ganze Generation nicht nur um ihr Leben, sondern auch um ihre Kunst gebracht wurde. In dieser Ausstellung wird erstmals erfahrbar, wie groß der Beitrag zur Moderne in der Steiermark gewesen wäre, hätten Politik und Gesellschaft ihn gewährt.

Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist für ein Land von grundlegender Wichtigkeit. Selbstdefinition, Selbstbewußtsein sowie die Möglichkeit zur Identifikation sind davon abhängig. Gerade wenn es um Abschnitte innerhalb einer historischen Entwicklung geht, die wenig ruhmreich, ja tragisch waren, ist die Suche nach Wahrheit und die objektive Darstellung der Ereignisse von grundlegender Bedeutung. Aufrichtige Schuldbekenntnisse erst ermöglichen einen freien Blick in die Zukunft.

Die Position des offiziellen Österreich gegenüber seiner Geschichte, gerade was die Geschehnisse der ersten Hälfte des eben vergangenen Jahrhunderts betrifft, war und ist in einem hohen Maße ambivalent und problematisch. Die Wertschätzung jener Personen, die sich sehr früh schon gegen den Nationalsozialismus und seine mit Worten nicht ausdrückbare Menschenverachtung und Grausamkeit positioniert haben, muß ungeteilt sein.

In diesem Sinne ist das Projekt "MODERNE IN DUNKLER ZEIT - Widerstand, Verfolgung und Exil bildender KünstlerInnen in der Steiermark 1933-1945" nicht nur eine Aktivität, die sich ausschließlich um Aspekte der bildenden Kunst kümmert. Vielmehr soll dieses Forschungsprojekt (Ausstellung und Katalogbuch) ein Beitrag zur steirischen Kultur- und Sozialgeschichte im Zeitraum von 1933-1945 sein.

Erstmals wird ein Überblick versucht über jene steirischen KünstlerInnen, die unter der Verfolgung der Nationalsozialisten zu leiden hatten oder in den Widerstand bzw. ins Exil gingen. Auch die sozialhistorischen Implikationen ihrer Lebensläufe in der Steiermark sowie in den jeweiligen Exilländern werden dabei erfaßt. Es gab bis heute keine ernsthaften Versuche einer Gesamtdarstellung, wer in der Steiermark während der NS-Zeit Malverbot hatte, wem die Beteiligung an Ausstellungen verwehrt wurde, wer ausgegrenzt, verfolgt, zwangsrekrutiert, inhaftiert wurde. Dasselbe gilt für die in Österreich noch viel zuwenig aufgearbeitete Zeit des "Ständestaates". Hier fehlt ebenso ein Überblick über das Vorgehen gegen missliebige KünstlerInnen. Der Aufbruch in die Moderne in den 20er Jahren machte eine internationale Orientierung, auch innerhalb der steirischen Kunstentwicklung, möglich.

Mit dem Austrofaschismus begann die Verengung des geistigen Klimas und die Betonung des "bodenständig Österreichischen". Der wenig selbstbewußte österreichische Staat versuchte sich u.a. über die Kunst national zu definieren. Nach dem Anschluß an das Deutsche Reich wurden der Moderne alle Möglichkeiten genommen. Kunst hatte nur mehr die eine Aufgabe: der verbrecherischen Ideologie des Nationalismus zu dienen. Die Herrschaft der Nationalsozialisten wirkte sich katastrophal auf die steirische Kunst aus. Die Vertreibung der jüdischen Künstler und Sammler, das Verbot der modernen Kunst und das ungeheure Elend des Kriegs wirkten sich verheerend aus.

Die Auswirkungen des stilistischen Druckes durch die Diffamierung moderner Kunst als "entartet" waren für die KünstlerInnen besonders folgenschwer. Nur wenigen gelang es, auch in dunkelsten Zeiten eine Kunstausübung im Sinne der internationalen Moderne weiterzuführen. Im Verborgenen nur konnte das möglich sein, hatte man doch mit schlimmsten Strafmaßnahmen zu rechnen. Der Begriff "Kultureller Widerstand" trifft auf diese Künstlerinnen und Künstler zu.

Aktiv im politischen Widerstand exponierten sich nur einige KünstlerInnen. In vielen Fällen bedeutete das den Verlust des eigenen Lebens. Der Weg ins Exil von England, Israel bis Amerika, Brasilien oder Angola, blieb oft die einzige Möglichkeit, eine avancierte Kunstausübung fortsetzen zu können.

Nach der Befreiung vom Faschismus wurde die Verbindung zu den internationalen Entwicklungen in der Kunst wieder gesucht. Vielfach wurde versucht, an die Entwicklung von vor 1938 anzuknüpfen, was oft ein Scheitern beinhaltete. Zu massiv waren die Wirkung der jahrelangen Abschottung und der Mangel an Information. Im Moment der Aneignung der versäumten Entwicklung mußten die KünstlerInnen diese gleichzeitig überwinden, um international Relevanz zu erreichen. Für viele war das angesichts der Auswirkungen des jahrelang vorausgegangenen Drucks nicht mehr möglich. Totale Verelendung und Freitod waren das tragische Ende vieler Biografien.

Der Anreiz, aus dem Exil wieder nach Österreich zurückzukehren, war für viele KünstlerInnen nicht spürbar. Das offizielle Österreich bemühte sich zu wenig, die Vertriebenen wieder heim zu holen und ihnen wenigstens teilweise Wiedergutmachung zukommen zu lassen. So kamen viele nie mehr zurück und einige sehr spät. Nur wenige konnten erneut Kraft schöpfen und eine kompromißlose Entwicklung ihrer künstlerischen Praxis wieder aufnehmen. Unmittelbar nach Kriegsende verbesserte sich zwar das geistige Klima, aber ab 1948 konnten "alte Seilschaften" und deren faschistische Tendenzen wieder an Macht und Einfluß gewinnen. Erneut war die Moderne in eine Außenseiterposition geraten. Erst Ende der 60er Jahre konnte auch in der Steiermark eine geistige Öffnung entgültig etabliert werden.

Den teilweise ganz vergessenen KünstlerInnen und vielen nur teilweise korrekt rezipierten Positionen soll dieses Projekt, zwar verspätet, aber doch einen Teil an Wertschätzung und Anerkennung wiedergeben. Diese Ausstellung und dieses Katalogbuch sollen eine in vielen Bereichen neue Sichtweise auf die steirische Kunstgeschichte ermöglichen - abseits eines engen Patriotismus für eine freie weltoffene Gesinnung und Kunsteinstellung.

(Günter Eisenhut, Günther Holler-Schuster, Peter Weibel)

 

Programm zur Ausstellung

Do., 19.04., 19.00: Das für den Inhalt verantwortliche Team spricht zum Konzept der Ausstellung:

Günter Eisenhut, Idee und Recherche, Mag. Günther Holler-Schuster, Kurator, Prof. Peter Weibel, Projektleiter

Do., 26.04., 19.00: Dr. Christian Fleck, Soziologe Karl-Franzens-Universität, Graz:

Widerstand und Resistenz

Do., 03.05., 19.00: Dr. Jan Tabor, Architekturtheoretiker Univ. f. Angewandte Kunst, Wien:

Faschismus: Austrofaschismus: Nationalsozialismus

Parallelen und Unterschiede in der Kulturpolitik

Do., 10.05., 19.00: Filmvorführung: "Die Kameraden des Koloman Wallisch"

Regie und Drehbuch Michael Scharang 1983

Do., 17.05., 19.00: Dr. Gerald Raunig, Philosoph, Kunsttheoretiker, Wien: Transversale Widerstände!

Gegen Provinzialisierung, Historisierung und Ästhetisierung von Widerständen.

Für eine transversale, progressive und politische Ästhetik des Widerstands.

Do., 31.05., 19.00: Prof. Dr. Gerhard Botz, Historiker, Universität Wien:

Künstlerischer Widerstand im Dritten Reich - Resistenz oder widerwillige Anpassung

Do., 07.06., 19.00: Dr. Rainer Fuchs, Kunsthistoriker, Museum moderner Kunst, Wien:

Deutschnationalismus und Innerlichkeit - Zur Vorgeschichte nationalsozialistischer Kulturvernichtung

Do., 21.06., 19.00: Dr. Gertrude Celedin, Kunsthistorikerin, Graz:

Methoden künstlerischer Resistenz in der Malerei - Verdeckte Malweise

Do., 28.06., 19.00: Soirée:

Rudi Widerhofer liest Texte von Künstlern aus der Ausstellung und deren Schriftstellerfreunden

Das ALEA- Quartett führt das Streichquartett in D-Dur von Günther Eisel auf.

Eintritt frei!

Einblicke

Friedrich Aduatz, Demaskierter Hitler, um 1943 Öl/Karton 48,8 x 31,7 cm Privatbesitz, Graz

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Friedrich Aduatz, Abstrakte Komposition, 1938 Öl/Karton 34,5 x 49 cm Privatbesitz, Wien

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Hans Bauer, Landschaft mit Pferd, 1944 Aquarell Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Hans Bauer, Akt, 1945 Öl/Lw 84 x 61 cm Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Hans Bauer, Tanz der Salome, 1946 Hinterglas mit Gold 33 x 44,5 cm Privatbesitz, Deutschland

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Ferdinand Bilger, Der Magier, um 1947 Öl/Weichfaserplatte 62 x 50 cm Privatbesitz, Graz

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Ferdinand Bilger, Komposition (Ischia), 50er Jahre Öl/Weichfaserplatte 104 x 84 cm Privatbesitz, Graz

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Ferdinand Bilger, Ohne Titel (Abstrakte Komposition), um 1950 Materialbild/Weichfaserplatte 68 x 78 cm Privatbesitz, Graz

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Margret Bilger, Daphne, um 1939 Holzriss Privatbesitz

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Margret Bilger, Wasserweib, 1939 Holzriss 35,5 x 26 cm Privatbesitz, Taufkirchen a.d. Pram

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Margret Bilger, Am Spottvogel, 1938/39 Holzriss 42 x 36,5 cm Privatbesitz, Graz

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Maria Miljan-Bilger, Grabstein der Familie Basil, um 1944 Sandstein 125 x 111 x 18 cm Privatbesitz, Wien

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Maria Miljan-Bilger, Adler (Allegorie ihres Vaters), vor 1946 Farbige Terrakotta 50 cm h Privatbesitz, München

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Maria Miljan-Bilger, Figuren aus dem Piccolo Teatro, 1947/48 Bemalte Terrakotta zwischen 24 und 69 cm h Privatbesitz, München

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Norbertine Bresslern-Roth, Verfolgung, 1941 90 x 110 cm Privatbesitz

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Norbertine Bresslern-Roth, Illustration zu ihrem Kinderbuch "Die Wiese", 1948 Fotolithografie Privatbesitz, Graz

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Norbertine Bresslern-Roth, Plakat zur Joanneumsausstellung, 1930 Farbholzschnitt/Japanpapier 10 x 8 cm Privatbesitz, Graz

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Leo Diet, Tänzerin Saharet, 1905 Mischtechnik/Papier 67 x 55 cm Privatbesitz, Graz

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Leo Diet, Fantasia, 1884 Öl/Karton 34 x 26 cm Privatbesitz, Bad Gleichenberg

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Leo Diet, Morgennebelpartie in Graz, um 1902 Mischtechnik/Karton 19 x 40 cm Privatbesitz, Graz

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Anny Dollschein, Porträt (einer schwarzen Frau), um 1933/34 Öl/Lwd. 66 x 52 cm Privatbesitz, Graz

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Anny Dollschein, Baum im Hinterhof, um 1930 Öl/Lwd. 80 x 60 cm Steiermärkische Sparkasse, Graz

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Anny Dollschein, Stilleben mit Kopf, Vase und Büchern, um 1937-38 Öl/Lw 60 x 70 cm Sammlung der Universität für angewandte Kunst, Wien

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Herbert Eichholzer, Obscheschitje Moskwa Modell eines Gemeinschaftswohnhauses in Moskau, 1932

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Herbert Eichholzer / Rudolf Nowotny Haus Pistor und Haus Ferner, Graz, 1932

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Herbert Eichholzer / Friedrich Zotter / Viktor Badl Cité d'Art, Modell für Weltausstellung, Brüssel, 1935

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Herbert Eichholzer / Viktor Badl Markthalle / Music Hall am Fischplatz, Graz 1935

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Hans Fronius, Edi, 1934 Öl/Lw 56 x 43 cm Privatbesitz, St. Florian

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Hans Fronius, Nero Zyklus: Neugier, 1943-47, Großteil 1944 Sepia-Kreidezeichnung/Japanpapier 24 x 22 cm Privatbesitz, Perchtoldsdorf

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Hans Fronius, Aus dem Zyklus: Die Endlösung, 1961 Privatbesitz, St. Florian

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Anselm Grand, Ecce Homo, 1945/46 Öl/Hartfaserplatte Illustration ("Turm A ohne Neuigkeit!") Privatbesitz, St. Florian

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Anselm Grand, KZ-Bild, um 1946 Öl/Lw 160 x 240 cm DÖW (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes), Wien

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Anselm Grand, Eines der in Dachau gemalten Blumenaquarelle, 1941

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Josef Heu, Der Rufer in der Wüste, um 1929 2,40 m h Erzdiözese Wien, Pfarre Deutsch-Wagram

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Josef Heu, Madonna Modell, um 1940 ca. 100 cm Historisches Museum der Stadt Wien

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Axel Leskoschek, Paar, vor 1924 Öl/Lw 92,5 x 113 cm Privatbesitz, Graz

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Axel Leskoschek, Liebespaar, 1947 Pochoir 23,3 x 31,5 cm Privatbesitz, Eichgraben

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Axel Leskoschek, Der Invalide, 1927 Öl/Lw 90 x 70 cm Neue Galerie der Stadt Linz, Stiftung Dr. Hellmut und Norli Czerny

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Axel Leskoschek, Das Geistermeeting, 1936 Aquarell/Packpapier 30,7 x 44,3 cm Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Ida Maly, Die Ahnen, 1931 Aquarell ca. 20 x 30 cm

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Ida Maly, Doppelkopf, um 1934 Aquarell, Tusche/Papier 31 x 24 cm Privatbesitz, Wien

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Ida Maly, Frauenkopf, 1931 Aquarell 23 x 20,7 cm Privatbesitz, Graz

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Ida Maly, Trübe Ahnungen (Selbstporträt), 1928 Aquarell und Tinte / Transparentpapier 29,1 x 20,7 cm Privatbesitz, Graz

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Peter Richard Oberhuber, Herbstliche Straße, 1938 Öl/Lw 64 x 73,5 cm Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Peter Richard Oberhuber, Lulu (Joan Caroll), 1965 Öl/Lw 128 x 95 cm Stadtmuseum, Graz

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Peter Richard Oberhuber, Ausstellungsplakat "Graz Fair", 1953 Privatbesitz, Graz

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Ernst Paar, Stilleben mit Gitarre, 1933 Öl/Karton 48,5 x 67,5 cm Privatbesitz, Eichgraben

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Ernst Paar, Kubistisches Stilleben mit Fisch, 1933 Öl/Karton 55 x 68 cm Privatbesitz, Wien

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Ernst Paar, Nächtliches Paar, 1933 Öl/Lw 60 x 80 cm Privatbesitz, Wien

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Ernst Paar, Ansicht von Graz, 1933 Öl/Lw 54 x 70,5 cm Privatbesitz, Wien

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Rudolf Pointner, Nächtliche Stadt, nach 1937 Öl/Karton 41,5 x 56 cm Privatbesitz, Graz

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Rudolf Pointner, Illustrationen aus dem Privatdruck "Illuminations", 1942 Linolschnitt 35 x 24,5 cm Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum, Graz

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Rudolf Pointner, Trojanisches Pferd, 1948 Collage/Tempera/Pergament 76,5 x 57 cm Privatbesitz, Graz

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Gertrud Ring, Alchemie des Blutes, 1935 Tusche, Aquarell/Papier 33,5 x 45 cm Privatbesitz, Graz

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Gertrud Ring, Neptunische Gebilde, um 1925 Aquarell 20 x 34 cm Privatbesitz, Deutschland

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Gertrud Ring, Sternzeichen: Krebs Aquarell 30 x 22,5 cm Privatbesitz, Deutschland

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Thomas Ring, O.T. (Konstruktiv-geometrische Kompostion), 1923 Aquarell/Karton 63,5 x 49 cm Privatbesitz

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Thomas Ring, Frau, 1934 Aquarell/Tusche 39,7 x 31 cm Privatbesitz, Graz

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Thomas Ring, Kopf vermessen, 1946 Aquarell 41,8 x 28 cm Privatbesitz, Deutschland

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Walter Ritter, Vinzenz Muchitsch, o.J. Bronze 29 cm hoch Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Walter Ritter, Madonna, 1935 300 cm h Verbleib unbekannt

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Walter Ritter, Jongleur, 1955 115 cm h Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Franz Rogler, Surrealistische Publikationen, Umschlagillustration, 1953 Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Franz Rogler, Ohne Titel, um 1946 Öl/Pl. 60 x 100 cm Privatbesitz, Fürstenfeld

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Franz Rogler, Weißes Relief, um 1946 Materialbild 70 x 45 cm Privatbesitz, Fürstenfeld

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Franz Rogler, Ohne Titel, 1952 Öl/Platte 52 x 52 cm Privatbesitz, Fürstenfeld

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Franz Schacherl, Hausbuch Franz Schacherl: Februar 34, 1934 Collage, aquarelliert 25 x 20 cm Privatbesitz

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Franz Schacherl, Aus dem Hausbuch Franz Schacherl, 1935 Collage 25 x 20 cm Privatbesitz

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Franz Schacherl, Siedlung "Neustraßäcker", 1926 Archiv des Historischen Museums der Stadt Wien

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Wolfgang Schaukal, Adolf Hitler, 40er Jahre Bleistift/Papier 58 x 42 cm Privatbesitz, Graz

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Wolfgang Schaukal, Kirgischer Kriegsgefangener, 1940/45 Öl/Karton 50 x 35 cm Privatbesitz, Graz

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Wolfgang Schaukal, Josephine Baker in Wien, 1928 Wolfgang Schaukal, Josephine Baker in Wien, 1928 Bleistift, Aquarell/Papier je 28,7 x 22,8 cm Privatbesitz, Graz

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Wolfgang Schaukal, Josephine Baker in Wien, 1928 Bleistift, Aquarell/Papier je 28,7 x 22,8 cm Privatbesitz, Graz

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Paul Schmidtbauer, Schicksal, 1922 Öl/Holz 36,8 x 27,2 cm Privatbesitz, Graz

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Paul Schmidtbauer, Mein Atelier, um 1930 Radierung 36 x 27 cm Privatbesitz, Graz

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Paul Schmidtbauer, Klopfstunde, 1928 Öl/Lw 95,5 x 78,1 cm Kulturamt der Stadt Graz

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Mela Spira (Hartwig), Ekstasen, 1928 Novellenband

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Mela Spira (Hartwig), Komposition, nach 1937 Aquarell/Papier 15,6 x 15,6 cm Privatbesitz, Graz

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Mela Spira (Hartwig), Monoprint, 1964 Öl/Papier 56 x 48 cm Neue Galerie am Landesmuseum Graz

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Alexander Stern, Serielle Fotografie, um 1932 Vintage Bild- und Tonarchiv am Universalmuseum Joanneum, Graz

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Alexander Stern, Montage, um 1933 veröffentlicht in einer Wahlbroschüre der Steirischen Sozialdemokraten Bild- und Tonarchiv am Universalmuseum Joanneum Graz

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Alexander Stern, Fotografisches Manifest, um 1930 Fotografie Bild- und Tonarchiv am Universalmuseum Joanneum Graz

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Oskar Stössel, Graz-Ansicht, 20er Jahre dreifarbige Radierung 48,5 x 48,5 cm Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Oskar Stössel, Porträt Otto von Habsburg, 1941 New York Radierung Bl.: 41,4 x 32,3 cm Pl.: 34,8 x 30,2 cm Neue Galerie am Universalmuseum Joanneum Graz

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Oskar Stössel, Glendale, California, um 1940 Öl/Lw 41 x 51 cm Privatbesitz, Graz

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Eugen Székely, Entwurf für die Mühle in Keratsini, um 1925 Bild- und Tonarchiv am Universalmuseum Joanneum Graz

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Eugen Székely, Arbeitsamt Graz, um 1931/32 s/w Fotografie Bild- und Tonarchiv am Universalmuseum Joanneum Graz

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Eugen Székely, Margarethenbad, Graz, um 1927/28 Bild- und Tonarchiv am Universalmuseum Joanneum Graz

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Wilhelm Thöny, Begegnung, um 1935 Öl/Lw 44,7 x 35 cm Privatbesitz, Salzburg

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Wilhelm Thöny, Scrap Book: Pariser Sommermode, um 1935 Tinte 21,8 x 20,4 cm Rupertinum, Salzburg

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Wilhelm Thöny, Doppelporträt, um 1942 Tempera/Karton 41,8 x 58,5 cm Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien, Leihgabe Bundeskanzleramt-Kunstsektion

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Wilhelm Thöny, New York, um 1935 Ö/Lw 45,5 x 36 cm Privatbestitz, Wien

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Kurt Weber, Schwarz-weiß-graue Komposition, 1935/36 Öl/Lw 64 x 54 cm Privatbesitz

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Kurt Weber, Tierbändiger, um 1936 Öl/Lw 79 x 63 cm Privatbesitz, Wien

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Kurt Weber, Figuration, 1958 Öl/Hartfaserplatte 110 x 70 cm Neue Galerie am Landesmuseum Graz

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Susanne Wenger, Aus der Serie: Surrealistische Buntstiftzeichnungen, 40er Jahre Buntstift 31 x 22 cm Privatbesitz, Zöbing, Oshogbo

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Susanne Wenger, Zyklus "Tierkreiszeichen": Widder, 1943/44 18 x 11,5 cm Privatbesitz, Zöbing, Oshogbo

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Susanne Wenger, Teilansicht des Schreins der Göttermutter, Beschützerin aller Frauengewerbe, Skupturenhein Odu, Nigeria

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Nic Wenky, Herbst im Wald, vor 1938

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Nic Wendy, Sommerneige in der Obersteier, 1942 Öl/Karton 32 x 41 cm Privatbestitz, Graz

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Alfred Wickenburg, Porträtstudie Mela Spira, 1933 Kohle 31 x 28 cm Privatbesitz, Wien

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Alfred Wickenburg, Diana und Aktäon, 1921 Öl/Lw 109 x 160 cm Privatbesitz, Wien

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Alfred Wickenburg, Vision, 1933 Öl/Lw 193 x 176 cm Privatbesitz, Wien

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Alfred Wickenburg, Enigma, 1943 Öl/Lw 64 x 49 cm Privatbesitz, Wien

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Karl Wiener, Ohne Titel, 1940 Collage, Gouache 14,6 x 11,3 cm Historisches Museum der Stadt Wien

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Karl Wiener, Erinnerung an Else U., 1940 Collage, Gouache 11,4 x 16,7 cm Historisches Museum der Stadt Wien

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Karl Wiener, Groteske, 1944 Tusche laviert 24 x 29,9 cm Historisches Museum der Stadt Wien

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Grete Zahrastnik, Theaterfotografie aus "Barbier von Sevilla", 1942/43 s/w Fotografie Archiv der Grazer Oper

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Grete Zahrastnik, Aktfoto, um 1929 Brom-Silberbezug 22,5 x 15,5 cm

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Grete Zahrastnik, Andreas Hofer Platz, um 1937 s/w Fotografie Privatbesitz, Graz

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