Janz Franz

Schau weg, Teppata!

24.05. - 27.10.2024

Bildinformationen

Laufzeit

24.05. - 27.10.2024

Eröffnung

23.05.2024 19:00

Ort

Neue Galerie Graz

Kuratiert von

Roman Grabner

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Über die
Ausstellung

„Maler, Zeichner, Aktionist, Geisterbeschwörer, Arschloch“ stand auf der Visitenkarte von Janz Franz, die er Mitte der 1990er-Jahre zur Vorstellung und Erinnerung weiterreichte. Der gebürtige Grazer Janz Franz wurde in den 1960er-Jahren in der steirischen Landeshauptstadt sozialisiert, als sich eine lokale Rockszene etablierte, der steirische herbst gegründet wurde und das Forum Stadtpark seine legendäre Zeit hatte. Obgleich er sich erst Jahre später der Kunst widmete, hat ihn diese Zeit der Grazer (Sub-)Kultur wesentlich geprägt.

 

Die Musik seiner Jugend, die Songs der Beatles, Rolling Stones, von Led Zeppelin oder Deep Purple, waren der Soundtrack für seine Kunst und finden in zahlreichen Anspielungen und Zitaten Eingang in seine Bilder. Eine Initialzündung war die Begegnung mit Hermann Nitsch an der „Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst“ in Salzburg 1991. Janz Franz übernimmt seinen aktionistischen Impetus und den spontanen, expressiven Gestus in seine Malerei und mit den daraus hervorgehenden Dämonen- und Hurenbildern entstehen wichtige Werkblöcke, die schließlich 1998 von Otto Breicha auch im Kulturhaus Graz präsentiert werden.

 

Mit der Ausstellung in der Neuen Galerie Graz wird eine erste institutionelle Rückschau auf das Werk eines Exil-Steirers geworfen, der 2017 nach Jahren gesundheitlicher Probleme verstorben ist.

Zusatzinformationen

Das Erdgeschoss Süd der Neuen Galerie Graz bleibt am 22. und 23.10. geschlossen. Die Ausstellungen "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" und "Unverkennbar Waldorf!" sind an diesen Tagen nicht zugänglich.

Janz Franz

Einblicke

Peter Peer, der Leiter der Neuen Galerie Graz und Roman Grabner, Leiter des des BRUSEUMs und Kurator der Ausstellung

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Roman Grabner, , Leiter des des BRUSEUMs und Kurator der Ausstellung "Janz Franz. Schau weg, Teppata!"

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz: "Die 8. Weihung", 39-teilig

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz: "Die 8. Weihung", 39-teilig

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz: "Es ist alles so lustig"

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Ausstellungsansicht "Janz Franz. Schau weg, Teppata!" in der Neuen Galerie Graz: Das letzte Bild der Ausstellung

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All I need is Nitsch, 1991, Mischtechnik auf Holz, 130 x 90 cm

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Dieses Bild ist nicht schön aber es ist ehrlich, 1992, Acryl auf Leinwand, 134 x 134 cm

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Die 8. Weihung, 2004, Tusche auf Pappendeckel, 84 x 62 cm

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Die 8. Weihung, 2004, Tusche auf Papier, 49-teilig, je 65 x 50 cm

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Die "rote" Khalaat lebt ewig, 2000, Acryl auf Leinwand, 160 x 120 cm

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Es ist alles so lustig, 1993, Tusche auf Papier, 48 x 36 cm

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Friss oder stirb, 1991, Acryl auf Leinwand, 130 x 150 cm

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Janz Franz, When the Night Comes, 1996, Privatsammlung, Graz

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Ohne Titel, 1992, Acryl auf Papier, 75 x 106 cm

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Ohne Worte, 1992, Ölkreide auf Papier, 100 x 70 cm

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Psychose, 1999, Acryl auf Leinwand, 160 x 270 cm

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Wasted days and wasted nights, 2002, Ölkreide auf Karton, 132,5 x 91,5 cm

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