Herbert Boeckl

Erzberg, 1942

Technik/Maße

Öl/Leinwand, 116,5 x 136,3 cm

Erwerbung

Erwerbung 1952

Inventarnummer

I-1110

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Über das Werk

Herbert Boeckl kam 1942 erstmals nach Eisenerz, um im Auftrag der Österreichisch Alpinen Montangesellschaft ein Wandgemälde auszuführen. Obzwar der Auftrag scheiterte, füllte er ein Skizzenbuch, malte etliche Aquarelle und eine Reihe von insgesamt sechs Ölgemälden. Von diesem hier beginnend abstrahierte er bis 1948 die charakteristischen Formen des Berges zunehmend. Wie 60ig Jahre zuvor Cezanne, studierte Boeckl den Berg und erfasste dessen Form, Oberfläche, Licht und Schatten alleine durch die Farbe. Das harte Aneinandersetzen von farblichen Kontrasten betont dabei die schroffe Form des Berges, die ohne Konturlinien entsteht.