Autoritäre und faschistische Entwicklungen in Zentraleuropa und Italien in den 1930er-Jahren

Vortrag von Werner Anzenberger

24.04.2024

Bildinformationen

Datum

24.04.2024

Uhrzeit

19:00

Ort

Museum für Geschichte, Prunkraum/Veranstaltungsraum

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Über die
Veranstaltung

Bald schon nach dem Ende des Ersten Weltkriegs etablierten sich in Europa rechtsextreme antidemokratische Strömungen und Herrschaftssysteme. Diese autoritären und totalitären Regime der Zwischenkriegszeit lehnten sich dabei vielfach an das „Role Model“ Italien an, wo Benito Mussolini 1922 an die Macht kam, sukzessive demokratische Strukturen beseitigte und den Staat in ein faschistisches Herrschaftssystem umwandelte. Ideologie, politischer Anspruch und Strategien dieser Diktaturen wiesen ähnliche Strukturen, aber auch eine beachtliche Vielfalt auf. All diese Bewegungen und Regime werden unter dem Begriff „Faschismus“ zusammengefasst.

 

Der Vortrag geht auf die Entwicklungen in Zentraleuropa und Italien ein und fragt, was diese faschistischen Regime verbindet bzw. auch was sie voneinander unterscheidet.

 

Werner Anzenberger ist österreichischer JuristHistoriker, Schriftsteller und Politiker.

Zusatzinformationen

in der Reihe „Krise der Demokratien: Autoritäre Entwicklungen gestern und illiberale Demokratie heute“ zur Ausstellung: 1934: Preis und Wert der Demokratie