Puntigam, das ist:
Ein Familienname.
„Do neulich, do sitz ma in da Eden und reden, der Gießhübel, der Puntigam und i …“, Gerhard Bronner/Helmut Qualtinger, „Der Papa wird’s schon richten …“, in „Rhapsodie in Halbstark“
Es gibt den Hans Puntigam als Protagonisten im Roman von Gerald Szyszkowitz „Puntigam oder Die Kunst des Vergessens“, dessen Handlung im Süden von Graz spielt. Szyszkowitz versucht mit diesem Roman, „die Nebelschleier über der österreichischen Vergangenheit zu durchstoßen … und junge Leute zu ein paar lästigen Fragen an ihre Eltern und Großeltern anzuregen.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Schließlich ist Puntigam der Name einer alten Fuhrmannsherberge südlich von Graz, die nach 1800 zu einem beliebten Zielort sonntäglicher Landpartien wurde. Bis 1938 war das Gebiet Teil der Gemeinde Feldkirchen. Danach wurde es Teil des Großbezirkes Graz-Südwest. Ab 1945 gehörte es zu Straßgang, bis Puntigam 1988 zum eigenen Stadtbezirk wurde.