XENOS

Demokratien in Gefahr

06.11. - 10.12.2024

Bildinformationen

Laufzeit

06.11. - 10.12.2024

Eröffnung

05.11.2024 15:00

Ort

Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, Europaplatz, 8020 Graz

Kuratiert von

Maryam Mohammadi und Eva Ursprung

Kosten

kostenlos

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Über die
Ausstellung

Im Rahmen dieser Kooperation vom Verein zur Förderung der soziokulturellen Vielfalt – Xenos und dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark gestalten 9 Künstler*innen und Kollektive an ebenso vielen Orten im öffentlichen Raum Graz temporäre Interventionen zum Thema Demokratien in Gefahr.

XENOS

„Wir haben gelernt, miteinander zu leben.“ So steht es auf dem Denkmal von Gerhardt Moswitzer am Grazer Europaplatz, das an die blutigen Februarkämpfe vor 90 Jahren erinnert, als Menschen unterschiedlicher Ideologien in Österreich und auch in Graz sich mit Waffengewalt bekämpften.

Nach dem Ende der NS-Herrschaft und dem Zweiten Weltkrieg gab es seit 1945 ein Bemühen für Menschenrechte und ein friedvolles Zusammenleben in demokratischen Staaten, die sich stetig weiterentwickelt haben und als liberale Demokratien für viele das höchste und offenste Wertesystem darstellen.

Doch mehr und mehr wird unsere Demokratie als Begriff strapaziert und missbräuchlich genutzt und deren Eckpfeiler — wie Rechtsstaatlichkeit, Transparenz und Gewaltenteilung — zunehmend ausgehöhlt. Eine Pandemie, die Menschen schicksalshaft verband und zugleich trennte, vermehrte Krisen, Kriege, Naturkatastrophen und daraus resultierende gesellschaftliche Verschiebungen verändern unser Zusammenleben. Autoritäre Regime und stark auftretende Führer*innen stellen gesellschaftspolitische Errungenschaften in Frage oder verdrängen diese sogar. Deren politisches Vokabular sucht in der Vorspiegelung einfacher Lösungen für komplexe Verhältnisse lautstark Sinne und Reflexionsvermögen zu vernebeln. In gleich mehreren Ländern der EU sind rechtsextreme Bewegungen stark im Aufwind und in den USA droht eine neue Präsidentschaft von Trump. Ebenso versprechen in Mittel- und Südamerika, Asien und Afrika zumeist rechtspopulistische Politiken neues Heil.

In unserem Kunstprojekt, das im Schatten richtungsentscheidender Wahlen weltweit stattfindet und am Tag der US-Präsidentschaftswahl eröffnet wird, beziehen Künstler*innen und Künstler*innenkollektive aus mehreren Kontinenten dazu sichtbar Stellung. Deren Interpretationen zu aktuellen und vergangenen politischen Konflikten sind mittels Banner, Wandmalereien, Installationen etc. — ganz bewusst vom 5. November bis zum Tag der Menschenrechte — im öffentlichen Raum von Graz an neuralgischen und diskursiven Orten sichtbar, deren Geschichten mit dem Entstehen der Demokratie, dem Kampf um sie und ihrer Niederlage in Zeiten von Autokratie und Diktatur verknüpft sind. Indem wir uns explizit in Form von Kunst im öffentlichen Raum mit den Gefahren für Demokratien kritisch auseinanderzusetzen, möchten wir, zusammen mit unseren Kooperationspartner*innen unseren Beitrag zur Achtung und Verteidigung demokratischer Werte leisten.

Text von: Eva Ursprung, Maryam Mohammadi, Joachim Hainzl und Elisabeth Fiedler 

Veranstaltungsorte
Teilnehmende Künstler*innen und Kollektive
ERÖFFNUNG: Dienstag, 05.11.2024, 15 Uhr

IRWIN, Bezugspunkte 38/88

Im Katalog zum Projekt Bezugspunkte 38/88 (1988) schrieb Werner Fenz: „Bezugspunkte bezieht sich auf die Geschichte als auslösender Faktor der Gegenwart; es bedeutet keine systematische Analyse, sondern einen Blick in die Vergangenheit mit dem Bewusstsein von heute, denn ‚die Geschichte wiederholt sich nicht.‘“

Allerdings ist das Zitat „Die Geschichte wiederholt sich nicht“ unvollständig. Wenn wir Voltaire zitieren, müssen wir fortfahren: „Der Mensch tut es immer.“

Vor fast vierzig Jahren glaubten viele, wenn man seine Geschichte nicht kennt, ist man dazu verdammt, sie zu wiederholen. Es war eine Zeit, in der es schien, dass sich die allgemeine Situation von Gut zu Besser entwickelt, dass die Spaltungen der Vergangenheit überwunden werden und demokratische Veränderungen die ganze Welt vereinen würden. Die Welt war noch jung. Dies war kurz vor dem Fall der Berliner Mauer.

Jetzt, in der Zukunft — wenn die Zukunft nicht mehr annähernd so optimistisch erscheint, wenn viele das Gefühl haben, dass es für sie überhaupt keine Zukunft gibt— bietet dieser scharfe Gegensatz zwischen damals und heute einen völlig neuen Bezugspunkt für Bezugspunkte.

Ort: Europaplatz


IRWIN besteht aus Dušan Mandič (Ljubljana, 1954), Miran Mohar (Novo Mesto, 1958), Andrej Savski (Ljubljana, 1961), Roman Uranjek (Trbovlje, 1961–2022) und Borut Vogelnik (Kranj, 1959). Die Gruppe wurde 1983 in Ljubljana gegründet und war Mitbegründer der NSK-Organisation und des NSK State in Time.

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Katcha Bílek & Consuelo Méndez, Work in Progress

Ein Mural ist nicht einfach ein Bild an einer Wand. Es ist eine Intervention im öffentlichen Raum, die den menschlichen Kontext um sich herum berücksichtigt. Es wird aus verschiedenen Blickwinkeln und Entfernungen wahrgenommen, während sich die Betrachtenden daran vorbeibewegen. 
Die Arbeit in der Maria-Stromberger-Gasse regt zum Nachdenken an und vermittelt Gefühle und Bilder über Zirkularität und Kreisläufe der Demokratie als organisches Konzept. Ist die Demokratie in Gefahr? Ja, sie ist weltweit auf vielfältige Weise bedroht.
Unsere Herausforderung als Bildschaffende besteht darin, ausgehend von unseren Vorstellungen die Idee von Demokratie visuell zu vermitteln. Als Künstlerinnen, die ihre inneren Welten filtern, versuchen wir, unseren Widerstand gegen eine Politik zum Ausdruck zu bringen, die offensichtlich nicht effizient zum Wohl der Menschheit, der Natur und der Erde arbeitet.

 

Ort: Maria-Stromberger-Gasse 9

Dank an die Pfarre St. Andrä für die Zurverfügungstellung der Wandfläche!

 

Katcha Bílek, *1972 in London, ist eine Designerin und multidisziplinäre Künstlerin mit starkem Fokus auf ökologischer und sozialer Gerechtigkeit. Festival-Bühnenbild, Öko-Modedesign, interaktive Kunst, skulpturale Beleuchtung und Stencils.

Consuelo Méndez, *1952 in Venezuela, betreibt kreative Forschung in den Bereichen Plastik / Bildende Kunst, Performance, Tagebuch, Buchobjekte und Arbeiten auf Papier sowie Wandmalerei und Grafik; Kunsttherapie und Körperbewegungskunst.

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Zoncy Heavenly, Weisheit ist mit der Frau seit aller Ewigkeit

„Aufgewachsen mit Begeisterung für die burmesische Literatur, frage ich mich seit meiner Schulzeit, warum keine Sprichwörter Frauen dazu ermutigen, ihre Ziele zu erreichen. Stattdessen zwingen viele Sprichwörter burmesische Frauen dazu, sich den kulturellen Werten ihrer Gesellschaft anzupassen, von der täglichen Etikette bis hin zu religiösen Verhaltensnormen. Vier Generationen eines extrem patriarchalischen Militärregimes in Myanmar haben die Beiträge von Frauen abgewertet und keinen Raum für Fortschritt und Wandel in der heutigen Gesellschaft gelassen.“
In ihrem textbasierten Mixed-Media-Projekt fordert Zoncy Heavenly die Bedeutung patriarchalischer Sprichwörter heraus, die oft Geschlechterstereotype verstärken und das Potenzial von Frauen einschränken. Sie zielt darauf ab durch Umkehrung, Gegenargumentation und Wiederaneignung das seit jeher vorhandene Potenzial, die Fähigkeiten, Macht und Weisheit von Frauen zurückzufordern.

 

Ort: Kunsthaus Graz, Lendkai 1

 

Zoncy Heavenly, *1987 in Kaw Thoung, Myanmar, erforscht in ihrer interdisziplinären Praxis die immateriellen Aspekte des menschlichen Körpers und seine Beziehung zur Kunst, die Greifbarkeit kollektiver Traumata und zeitgenössische Konzepte der Phänomenologie.

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Markus Wilfling, Austrian Parliament: For Sale

Es scheint, als könnte sich die Demokratie in Österreich nicht leiden

Die politischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, die immer wiederkehrenden Enthüllungen über Korruption und Machtmissbrauch in der Politik, lassen die Hoffnung auf Veränderungen schwinden. Diesbezüglich scheint sich auch eine neue Form kollektiven Vergessens in der österreichischen Bevölkerung breit gemacht zu haben, was sich vor allem am Ergebnis der letzten Nationalratswahl gezeigt hat.

Die Hauptbühne Parlament, auf der sich die Nationalratsabgeordneten tummeln und teils gegenseitig beschimpfen, ignorieren oder auch mit Beifall zujubeln, sofern es sich um die eigene Fraktion handelt, scheint sich zu einem Gruppentherapieraum zu entwickeln, in dem Demokratie Gefahr läuft, nur noch als (Heimo Zobernigs) künstlerisches Statement an die Wand geheftet zu sein.

Wie die Geschichte zeigt, können Demokratien sich selbst abschaffen, wenn demokratische Werkzeuge, wie etwa das Wahlrecht, von demokratiefeindlichen Parteien dazu genutzt werden, um demokratische Prinzipien sukzessive zu verhökern.

Sollte sich der Geist der Demokratie aus diesem Gebäude verflüchtigen, dann könnte ihm ein Schicksal drohen wie sinnentleerten Kirchen: Freigegeben zum Verkauf. 

 

Ort: Schloßbergplatz / Kriegssteig

In Kooperation mit: ausreißer

 

Markus Wilfling, *1966 in Innsbruck | 1988-89 Kunstgewerbeschule Graz, Meisterschule für Malerei bei Prof. Gerhard Lojen | 1989-93 Studium der Bildhauerei bei Bruno Gironcoli an der Akademie der Bildenden Künste in Wien | lebt und arbeitet in Graz.

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Helene Thümmel, Februar 1934

„So kam es denn zu jenem denkwürdigen Umsturzversuch Mitte Februar 1934, den ich und meine Familie, im Zentrum eines revolutionären Zirkels, mit allen seinen Schrecknissen persönlich miterleben mussten.“

Dies schrieb Kommerzialrat Franz Steiner (1869-1960), Gründer der Brotfabrik Steiner im Februar 1934 und dass „allerorts [...] die Arbeiter zu den Waffen“ griffen und sich in Eggenberg verschanzten. Er beschreibt, wie er sich mit seiner Familie und ein paar Angestellten in die Rückseite des Hauses zurückzog, während er seine Fabrikangestellten über die Felder nach Hause, und seiner Hoffnung nach, in Sicherheit schickte.

Abwechselnd robbten er selbst oder sein Sohn in das Büro, um Telefonkontakt mit der „Stadt“ zu halten.

Seine Erlebnisse übersetzt die Künstlerin, seine Urgroßenkelin, in Zeichnungen, die an die Gefahren der politischen Radikalisierung erinnern sollen.

 

Ort: Graz Museum, Innenhof, Sackstraße 18

In Kooperation mit: Graz Museum

 

Helene Thümmel, *1990, studierte Architektur (BA) in Graz und Medienkunst/Neue Medien (MA) an der School of Arts in Nova Gorica (SI). Künstlerisch bewegt sie sich zwischen analogen und digitalen Medien. Inspiriert von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft versucht sie, weite Zusammenhänge zu verstehen und setzt sich mit Begriffen wie Distanz, Raum und Grenzen im sozialen und politischen Kontext auseinander.

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The Cake Escape, IN CAKE WE TRUST

Wie ein Kuchen, der durch unterschiedliche Zutaten entsteht, baut die Demokratie auf der Vielfalt der Menschen, Meinungen und Erfahrungen auf. Es geht darum, gemeinsam etwas Größeres zu schaffen, indem wir die individuellen Beiträge aller wertschätzen.

„In Cake We Trust“ steht für den Glauben an das Kollektiv, bei dem nicht eine übergeordnete Macht entscheidet, sondern die Gemeinschaft selbst – durch Dialog, Austausch und die Anerkennung von Diversität. So wie ein Kuchen nur gelingt, wenn alle Zutaten harmonieren, kann auch eine Demokratie nur durch das Vertrauen in die Menschen stark bleiben.

 

Ort: Landhaushof, Herrengasse 16

 

THE CAKE ESCAPE ist eine virtuelle Band bestehend aus fünf animierten Mitgliedern. Ganz unter dem Motto “Diversity.Equality.Unity.” stehen sie mit feministischen und antirassistischen Liedtexten für Gleichberechtigung und Gleichstellung. Die gezeichneten Charaktere verschmelzen in der Live-Action Animation mit der Realität und laden – mit Humor und Charme – zum Singen und Tanzen ein. In der Stadt Graz setzen sie im öffentlichen Raum mit Murals und Tanzeinlagen ein Zeichen gegen Diskriminierung.

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Franz Kapfer, Atlanten

In seinen Arbeiten hinterfragt Franz Kapfer geschichtliche und gegenwärtige Praktiken, die in meist verinnerlichter Form das gesellschaftliche Leben bestimmen. 

Mit dem Projekt Atlanten wirft er ein Licht auf die militarisierte Gegenwart. Masken, wie die abgebildete Stoffmaske, haben in den letzten Jahren durch radikalisierte Gruppierungen im öffentlichen Raum an Präsenz gewonnen und ein bedrohliches Ausmaß erreicht. Kapfer stellt die Frage, ob es unsere Wirklichkeit ist, dass die permanente Möglichkeit von Gewalt zu einer Gefährdung der Demokratie führen muss. Die Maske anonymisiert – wie auch die Identität im Internet verschleiert werden kann. Letzten Endes spielt es keine Rolle, ob sich dahinter auch wirklich ein Mensch verbirgt. 

Kapfers Arbeiten bezeugen ein Fortleben, ein Nicht-Sterben-Können, vielleicht auch ein Nicht-Sterben-Lassen-Wollen eines Mythos, von dem nicht klar ist, was ihn am Leben erhält. Oder gibt es so etwas wie den destruktiven, faschistischen Urtrieb, der Demokratien unterwandern und zerstören will?

 

Ort: Schauspielhaus, Hofgasse 11

In Kooperation mit: Schauspielhaus Graz

 

Franz Kapfer, Künstler, lebt in Wien. franzkapfer.wordpress.com

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Doris Jauk-Hinz, DEMOKRATIE LEBEN

Zunehmend mehr Kälte prägt das gesellschaftspolitische Klima, national und international. Die fragile und bereits brüchige Basis des Zusammenlebens droht einzubrechen und soziale Errungenschaften auszuhebeln. Ausgelöst und verstärkt durch rechtsextreme politische Tendenzen verbreiten sich brandgefährliche populistische Ideologien medial wie ein Lauffeuer.

Kunst stellt tiefergehend Fragen. Durch die über einen langen Zeitraum selbstverständlich gelebte Demokratie erscheint diese als dauerhaft gesichert und unantastbar. Doch besteht durch diese vermeintliche Sicherheit nicht die Gefahr der Entfernung von demokratischen Lebensformen? Alltäglich DEMOKRATIE LEBEN könnte diese Entwicklung stoppen.

 

Ort: KiG! Kultur in Graz, Lagergasse 98a

In Kooperation mit: KIG!

 

Doris Jauk-Hinz, *1954 in Frohnleiten. Die interdisziplinäre Künstlerin lebt und arbeitet in Graz, Installationen im öffentlichen und definierten Kunstraum. Studium an der Univ. für angewandte Kunst, Wien, 1981 Diplom. Seit 1995 im Vorstand von W.A.S. (Women's Art Support). Kuratorin von VAGINAMUSEUM.at (gegr. von Kerstin Rajnar). AiR u.a. 2001 UMAS, Ontario CAN. www.jauk-hinz.mur.at

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Maryam Mohammadi / Eva Ursprung / Joachim Hainzl, Hinsehen, Anhören, Widersprechen

Rechtsextreme und Autokraten greifen auch in westlichen Demokratien nach der Macht und bringen demokratische Errungenschaften – wie Menschen- und Minderheitenrechte –  in Gefahr.

Vielleicht nicht zufällig wurden die drei Affen bei uns populär in der Deutung: „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen!“  Wegzuschauen, Wegzuhören und den Mund zu halten, wenn Menschen aufgrund Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion, Geschlecht, Alter oder Aussehens diskriminiert und verfolgt und die Natur samt Mitwesen global ausgebeutet werden, scheinen viele bis heute als eine Art „neutraler“ Teilnahmslosigkeit zu bevorzugen.

Demokratie gibt uns jedenfalls die Möglichkeit der Wahl. Das fordert und fordert auf: zum Hinschauen, zum Zuhören, zur Widerrede. Daran ist ständig zu arbeiten, auch wenn es anstrengt, Mut erfordert und Verantwortung birgt.

 

Ort: Justizanstalt Graz-Karlau, Mauergasse

 

Eva Ursprung lebt als freischaffende Künstlerin in Graz. Ihre Praxis umfasst Aktionen, Installationen, Objekte, Kunst im öffentlichen, sozialen und elektronischen Raum, (Musik-)performances und Klang.

Maryam Mohammadi ist Fotokünstlerin und Kuratorin in Graz mit den Schwerpunkten Geschlecht und Sozialisation sowie Migration. Seit 2009 lebt sie in Graz und ist im Vorstand von XENOS.

Joachim Hainzl lebt in Graz als Sammler, Sozialhistoriker und Künstler (Arbeiten im öffentlichen Raum, Installationen und Fotoarbeiten). Gründer des Vereins XENOS.

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Eindrücke

Schauspielhaus: Franz Kapfer, Atlanten

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Schloßbergplatz: Markus Wilfling, Austrian Parliament: For Sale

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Kunsthaus: Zoncy Heavenly, Weisheit ist mit der Frau seit aller Ewigkeit

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Europaplatz: IRWIN, Bezugspunkte 38/88

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