transparadiso (Barbara Holub und Paul Rajakovics)

Commons kommen nach Liezen – Platzwahl

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Eröffnung

2011

Ort

Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

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Über das
Projekt

Das Künstlerduo transparadiso (Barbara Holub und Paul Rajakovics) schuf gemeinsam mit der Bevölkerung ein öffentliches Kunstwerk für die Bewohnerinnen und Bewohner von Liezen.


Barbara Holub und Paul Rajakovics (transparadiso)

Commons kommen nach Liezen – Platzwahl

Auf Initiative der Interessensgemeinschaft des Liezener Kirchenviertels und des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark wurde das Künstlerduo transparadiso (Barbara Holub und Paul Rajakovics) eingeladen, gemeinsam mit der Bevölkerung ein öffentliches Kunstwerk für die Bewohner und Bewohnerinnen von Liezen zu schaffen. Es sollte weder eine Skulptur, noch ein Bauwerk alleine sein, sondern vielmehr ein Projekt, das sich nach und nach entwickelt, und das die Liezener und die Öffentlichkeit zur – spielerischen – Teilnahme einlädt.

"Commons" sind Gemeingüter und ein solches wird in Form eines Pavillons im Stadtpark von Liezen errichtet  – nicht zufällig auf einer Wiese, die bereits im gemeinwirtschaftlichen Sinne als öffentliche Obstwiese verwendet wird. Zu Beginn kann der Pavillon noch nicht betreten werden, da er als kollektiver "Kunst-Speicher" für überdimensionale Tangram-Spielsteine genutzt wird, die in weiterer Folge auch zum Verkauf stehen. Tangram ist ein chinesisches Legespiel. Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung entstanden, zeigt es, wie aus einem begrenzten Bausatz von nur sieben geometrischen Grundformen unendlich viele Figuren entstehen können.

Die Tangramsteine sind Kunstobjekte:
Sie sind nummeriert, signiert und werden zu einem (gestützten) Preis von 100 Euro für die BewohnerInnen von Liezen – für die weiteren SammlerInnen wird der Preis 250 Euro betragen – zum Verkauf angeboten. Somit erwirbt man einen Anteil ("Share") am gemeinschaftlichen Kunstwerk als neuen Aspekt von Commons.

Die Einnahmen aus dem Verkauf der Spielsteine fließen in das Projekt zurück:
transparadiso wird auch nach der Übergabe des Pavillons an die Liezener punktuell Veranstaltungen konzipieren und die weiteren Diskus­sionen um mögliche neue Formen von Commons in Liezen begleiten. Ab 1.8.2011 steht der Pavillon für die öffentliche Programmgestaltung durch die Bevölkerung von Liezen zur Verfügung.

Wenn Sie Interesse haben, einen Anteil an Commons kommen nach Liezen zu erwerben, kontaktieren Sie bitte Barbara Holub: holub@transparadiso.com

Programm:
11.3.2011: 1.Tangramspielrunde im Projektlokal | 9.4.2011: 2.Tangramspielrunde im Projektlokal | 1.5.2011: 3.Tangramspielrunde im Stadtpark | 2.7.2011: Eröffnung des Pavillons, Start des Verkaufs der Kunstobjekte
16.7.2011: Letzte organisierte Spielrunde und weiterer Verkauf der Kunstobjekte | seit 1.8.2011 steht der Pavillon für die öffentliche Programmgestaltung durch die Bevölkerung von Liezen zur Verfügung

Commons kommen nach Liezen wurde von der Initiative Kirchenviertel Liezen initiiert und wird im Rahmen der Reihe PLATZWAHL des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark in Kooperation mit der Stadt Liezen realisiert, mit Unterstützung von Jugend am Werk.

 

Standort:
Stadtpark Liezen
8940 Liezen
 

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Eindrücke

Commons kommen nach Liezen – Platzwahl, transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics), 2011

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Commons kommen nach Liezen – Platzwahl, transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics), 2011

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Commons kommen nach Liezen – Platzwahl, transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics), 2011

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Commons kommen nach Liezen – Platzwahl, transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics), 2011

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transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics), Commons kommen nach Liezen - Platzwahl, Zweite Spielrunde, 2011

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Commons kommen nach Liezen – Platzwahl, transparadiso (Barbara Holub/Paul Rajakovics), 2011

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