Tobias Rehberger

Woher der Wind weht

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Eröffnung

August 2015

Ort

Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

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Über das
Projekt

Völkerverbindend und in gegenseitiger Wertschätzung verweist diese Arbeit spielerisch leicht und doch einprägsam auf wechselvolle Beziehungen, Bedeutungen, Bedingungen und Richtungswechsel im Kopf.


Tobias Rehberger

Woher der Wind weht

Tobias Rehberger entwickelte speziell für den Grenzstandort an der steirischen Weinstraße eine zwischen Skulptur, Architektur und Design angelegte Installation. Diese bezieht sich auf die hier im Jahr 1955 vollzogene Grenzziehung, die davor lange umstritten, schlussendlich als Zeichen der politischen Einigung nach dem Zweiten Weltkrieg, erfolgte. Die weithin sichtbare, 3,6 m hohe Arbeit trägt einen sich drehenden Zylinder mit zwei Pfeilspitzen, auf dem Ornamente in den österreichischen und slowenischen Landesfarben aufgetragen sind. Im Ruhezustand sind die Worte AUSTRIA und SLOVENIA lesbar. Sobald der Wind die kinetische Skulptur bewegt, löst er dynamische Prozesse aus, die die Landesgrenzen als veränderlich anzeigen. Ein Projekt des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark.

 

Standort:

Südsteirische Weinstraße, Höhe Ratsch
46°40'50.2"N 15°34'17.6"E

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