Anke von Bremen

Grafikerin/Kommunikationsdesignerin, Diesseits – Kommunikationsdesign

Die Museumsakademie gibt es seit 20 Jahren: Können Sie sich an Ihre erste Begegnung mit uns erinnern?

Marbach Schillermuseum, Literaturarchiv, 2019. Ich war positiv überrascht, dass wir anhand der Dauerausstellung und weiterer Sonderausstellungen ein unglaublich breites Angebot an Möglichkeiten präsentiert bekamen, wie man Literatur ausstellen kann. Die Akademie hat an jenem Wochenende durch die Fachvorträge und auch durch die gemeinsamen Abende einen intensiven Austausch gefördert.

Was verbinden Sie mit der Museumsakademie?

Natürlich schaue ich auf die Themen/Ausstellungen der Museen immer auch mit einem visuell kommunikativen Blick. Das macht es für mich aber um so spannender, wenn ich durch euch neue Aspekte kennenlerne, die nicht zu meinem Tätigkeitsfeld gehören. Mich überrascht dabei immer wieder, wie gut ihr es schafft, so unterschiedliche Themen und Menschen miteinander zu vernetzen. Und es beeindruckt mich, wie reibungslos diese intensiven Tage ablaufen.

Welches Museumsthema war für Sie in den letzten Jahren besonders wichtig? Welche Fragen sehen Sie als besonders relevant im Hinblick auf das Museum von heute und morgen?

Wie können Museen auch mit wenig Ressourcen kreativ auf die Anforderungen von morgen reagieren?

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