Eduard Staudinger. Das archäologische Gewissen von Flavia Solva

Schaufenster in die Römerzeit 2018

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Ort

Flavia Solva

Kuratiert von

Barbara Porod

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Über die
Ausstellung

Eduard Staudinger (1910–2001) war Hauptschuldirektor und Gemeinderat in Leibnitz. Ab 1959 war er Archivpfleger des Steiermärkischen Landesarchivs für den Bezirk Leibnitz, ab 1966 korrespondierendes Mitglied der Historischen Landeskommission für Steiermark und Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark.


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Gestaltung: Leo Kreisel-Strauß

Von 1949 bis 1989 hielt er in Hunderten Protokollen, Skizzen und Bildern fest, was er selbst in Wagna beobachtete und was ihm die Bevölkerung und vor allem Schüler/innen berichteten. Diese Protokolle haben sich im Universalmuseum Joanneum, im Bundesdenkmalamt und in privaten Archiven erhalten.

Durch den wirtschaftlichen Boom der Nachkriegszeit konnten sich viele Menschen den Traum vom Eigenheim erfüllen und auch in Wagna wurden viele Einfamilienhäuser errichtet. Wurde Eduard Staudinger von einem Bauvorhaben berichtet, befragte er Schüler/innen und besuchte die Bauherren. Ab 1949 dokumentierte er seine Beobachtungen, bestimmte auf Anfrage Münzen, sammelte archäologische Fundstücke und leitete kleinere Ausgrabungen. Dabei stand er in engem Kontakt zu den jeweiligen Landesarchäologen.

Seine Funde aus Flavia Solva übergab er ab 1985 dem Universalmuseum Joanneum. 

Schaufenster in die Römerzeit 2018, Eduard Staudinger, Dokumentation

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Schaufenster in die Römerzeit 2018, Eduard Staudinger, Dokumentation

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Schaufenster in die Römerzeit 2018, Eduard Staudinger, Dokumentation

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Schaufenster in die Römerzeit 2018, Eduard Staudinger, Dokumentation

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Schaufenster in die Römerzeit 2018, Eduard Staudinger, Dokumentation

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Kopf einer römerzeitlichen Statuette aus Marmor, 2. Jh. n. Chr., Wagna.

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Torso aus Flavia Solva.

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