Willkommen auf der Presseseite von Flavia Solva!

Hier finden Sie Informationen und Pressefotos zur Ausgrabungsstätte

Flavia Solva im Gemeindegebiet von Wagna ist die einzige Römerstadt der Steiermark. Die Siedlung erhielt ca. 70 n. Chr. unter Kaiser Vespasian das Stadtrecht, und die einheimische Bevölkerung nahm rasch die römische Zivilisation und Kultur an, wie zahlreiche Funde belegen.

Die Ausgrabungsstätte zeigt in Form einer umgehbaren Vitrine die mehr als 130-jährige Geschichte der Erforschung von Flavia Solva. Das neugestaltete Umfeld veranschaulicht zudem die einstige Ausdehnung dieser Stadt, die zu den kultiviertesten Zentren der römischen Provinz Noricum zählte.

 

Bildinformationen

Presseaussendungen

Ein neues „Schaufenster“ in Flavia Solva stellt die Tiere von damals in den Mittelpunkt

Flavia Solva, 01.07.2024

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Ein neues „Schaufenster“ lässt in Flavia Solva tief in häusliche Gebräuche der Römerzeit blicken

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Der Grundstein für ein langfristiges gastronomisches Angebot in Flavia Solva wurde nun gemeinsam mit der Soziale Arbeit Steiermark GmbH gelegt.

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Standort- und Personenfotos

Karl Peitler, Leiter der Abteilung Archäologie & Münzkabinett

Foto: Universalmuseum Joanneum / J.J. Kucek

Flavia Solva

Universalmuseum Joanneum/J. J. Kucek

Flavia Solva

Universalmuseum Joanneum/J. J. Kucek

Außenansicht,

Foto: Franz Trampusch

Außenansicht,

Foto: Franz Trampusch

Außenansicht,

Foto: N. Lackner / UMJ, 2012

Flavia Solva Pavillon

Universalmuseum Joanneum

Flavia Solva, Vitrine

Foto: Universalmuseum Joanneum

Flavia Solva, Schaufenster in die Römerzeit, "Römisches Glas",

Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Vitrine

Universalmuseum Joanneum

Vitrine

Universalmuseum Joanneum

Digitales Geländemodell von Flavia Solva,

Luftbildaufnahme: GIS Steiermark, Grafik: K. Löcker

Fundmaterial aus Flavia Solva

Foto: Universalmuseum Joanneum

Stirnziegel (antefix) aus Flavia Solva, ins. XXII,

4. Jh. n. Chr., UMJ, Archäologie & Münzkabinett Foto: UMJ / N. Lackner

Mehr Fotos

Die honorarfreie Veröffentlichung ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausgrabungsstätte gestattet. Wir ersuchen Sie, die Fotografien vollständig und nicht in Ausschnitten wiederzugeben. Bitte betiteln Sie die Fotografien nach den beigestellten Angaben.

Über Flavia Solva

Flavia Solva, die einzige Römerstadt in der heutigen Steiermark, gehört zu den wichtigsten archäologischen Plätzen in Österreich. Seit 140 Jahren ist das Universalmuseum Joanneum in Flavia Salva präsent. Begonnen haben die Aktivitäten des Joanneums im Marz 1877, als der damalige Leiter des Munz- und Antikenkabinettes, Friedrich Pichler, bei archäologischen Ausgrabungen in Wagna gleich mehrere spektakuläre Funde tätigte.

Die älteste Stadt Steiermarks

Im Jahr 2004 errichteten Bau, der sich auf Säulen über den freigelegten Grundmauern der antiken Stadt erhebt, werden der Öffentlichkeit seit 2012 Archäologie und Kulinarik präsentiert. Das Universalmuseum Joanneum, die Soziale Arbeit Steiermark GmbH und die Marktgemeinde Wagna sind Partner für die attraktive Bespielung des Pavillons und die Pflege der archäologischen Stätte. In Flavia Solva können Besucher*innen kostenlos, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr lnteressantes über die älteste Stadt der Steiermark erfahren.

Besuch der Ausgrabungsstätte

Die einstige Ausdehnung der antiken Stadt Flavia Solva und die Ausstattung des Freigeländes mit weiteren lnformationstafeln garantiert ein vielfältiges Besuchserlebnis. Darüber hinaus werden den Besucher*innen in einem ,,Schaufenster in die Römerzeit" Neufunde aus Flavia Solva präsentiert.

Herzstück ist ein 65 x 6 Meter großes Transparent, das eine zeichnerische Darstellung der antiken Stadt bietet und so einen Eindruck von ihrer Ausdehnung vermitteln soll. Darüber hinaus werden lnformationstafeln aufgestellt, die die Besucher*innen zur Erkundung des Freigeländes einladen. Auf einer dieser Tafeln kann z. B. nachgelesen werden, dass es in der Steiermark mehr als 1000 Jahre gedauert hat, bis mit dem barocken Graz eine Stadt wieder die Große van Flavia Solva erreichte. Eine andere Tafel ist dort platziert, wo man freien Blick auf den Frauenberg bei Leibnitz hat, dessen Tempel das religiöse Zentrum der Römerstadt war.