In ihrem Projekt für die Neue Galerie Graz sieht Katharina Heinrich vor, in einem Gesamtkonzept aufeinander referierende Skulpturen zu zeigen, die sich vom Studio im Parterre bis hinauf durch das Stiegenhaus der Galerie ziehen.
Katharina Heinrichs geflochtene Objekte ähneln Stoffen oder Teppichen, tatsächlich bestehen sie jedoch aus Kunststoff, Blei und Schaumgummi.
Es geht in ihrer bildhauerischen Arbeit um die Verdichtung von Linien (Draht, Bänder, Seile) zu Flächen bzw. Körpern, um das Wechselspiel von Verdichtung und Transparenz. Die beim Flechten entstehenden Strukturen und Netze werden als Verbildlichung jedes anderen Systems (Gesellschaftssystem, Computernetzwerk, Kopierkreislauf, menschliches Gedächtnis) verstanden.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Ambientale fluide Skulptur (ATS 100,––)
Katharina Heinrich, geb. 1964 in Linz, lebt in Wien