Von der Hirnalm zum Krumpensee

Flora und Lebensräume in den Eisenerzer Alpen

27.06.2025

Bildinformationen

Datum

27.06.2025

Uhrzeit

09:00

Ort

Studienzentrum Naturkunde

Treffpunkt

Parkplatz unter der Hirnalm (in ca. 840 m Seehöhe)

Mit

Gerwin Heber

Kosten

Teilnahme kostenlos

Anmeldung

Telefon: +43/316/8017-9000
E-Mail: naturkunde@museum-joanneum.at
Anderes: Anmeldung erforderlich bis 24.06.2025

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Über die
Veranstaltung

Exkursion mit Gerwin Heber

 

 

 

Eine landschaftlich, floristisch und naturräumlich sehr abwechslungsreiche Exkursion!

 

Ca. 600 Höhenmeter, Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Wanderstöcke können für den Abstieg zumindest bei nassen Bedingungen an einigen steileren Passagen mit großen Steinen, kleinen Felsen und nach bzw. während Regen rutschiger Erde von Vorteil sein. Keine ausgesetzten oder technisch anspruchsvollen Stellen.

 

Route: Wir wandern vom Parkplatz (840 m NN, in der Region als „Winter-Parkplatz“ oder „Krumpen-Parkplatz" bezeichnet), der knapp unterhalb des Schrankens an der Straße zur Hirnalmhütte (934 m NN) gelegen ist, über die „Ederalm“ (ca. 1.070 m) am markierten Weg durch teilweise naturnahe, artenreiche Laubwälder hinauf zur Krumpalm (1.425 m NN), bei passendem Wetter auch noch ein kleines Stück weiter zum Krumpensee (1.416 m NN).

Der Rückweg verläuft im Wesentlichen gleich wie der Anstieg, nur im untersten Bereich (Hirnalm – Parkplatz) möglicherweise etwas anders.

Von der „Ederalm“ bergwärts befinden wir uns im Europaschutzgebiet „Teile der Eisenerzer Alpen“ sowie im Naturschutzgebiet „Eisenerzer Reichenstein - Krumpensee“.

 

Inhalte: Eine Auswahl bemerkenswerter Gefäßpflanzen wird unterwegs vorgestellt (blühende Arten, gefährdete, geschützte und seltene Arten; charakteristische Arten von Lebensräumen; Zeigerpflanzen).

Ebenfalls werden einige Lebensräume als solche besprochen, die entlang der Exkursionsroute zu sehen sind, z. B. von Bergahorn und Rotbuche dominierte Waldgesellschaften, alpine Kalkrasen, Kalkfels- und Felsspaltenvegetation, Latschen- und Grünerlengebüsche, Fragmente von Weichholzauen, Nadelholzforste. Naturnähe, Biodiversität und naturschutzfachliche Bedeutung verschiedener Waldtypen werden erläutert. 

 

Bitte mitnehmen:

  • festes Schuhwerk
  • Regenschutz und Sonnenschutz
  • Trinkwasser
  • Rucksackverpflegung
  • Wanderstöcke an einigen Passagen im Abstieg zumindest bei Nässe von Vorteil
  • Lupe (am besten 10-fach, sofern vorhanden)

 

 

Gerwin Heber ist Botaniker und Europaschutzgebietsbetreuer für die Obersteiermark Ost (Bezirke Bruck-Mürzzuschlag und Leoben).

Alpen-Waldrebe (Clematis alpina)

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Ostalpen-Weide (Salix alpina)

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Alpen-Soldanelle (Soldanella alpina)

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