ohne Titel, ohne Anrede

Beate Gatschelhofer, Absolventin der Meisterschule für Keramische Formgebung an der Ortweinschule Graz und Trägerin des Ortweinstipendiums des Landes Steiermark präsentiert ihre keramische Installation ohne Titel, ohne Anrede im Schaudepot des Museums für Geschichte.

Das Konzept zur keramischen Arbeit befasst sich insbesondere mit der Bedeutung von Kleidung im alltäglichen Leben und greift somit die Frage auf, wie eine künstlich geschaffene Oberfläche die Wirkung auf das Gegenüber verändert. Das Nebeneinander von zeitgenössischer Keramikkunst und den Ausstellungsobjekten der Kulturhistorischen Sammlung des Museums erzeugt ein Spannungsfeld, in dem Fragen zum Wandel von Kleidung und Kleidungsnormen von einst und heute aufgeworfen werden.