Museum à la carte

Digitales Outreach-Format

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Ausgangssituation:

Der Fachbereich Inklusion und Outreach am Universalmuseum Joanneum hat die Aufgabe, neue Methoden und Wege zu finden, um mehr verschiedene Menschen anzusprechen und zu beteiligen. Wie kann das Museum seine Sammlungen für mehr Menschen öffnen? Und wie kann es für mehr Menschen interessant sein?
Mit dem „Museum à la carte“ soll ein unkomplizierter und innovativer Kunst- und Kulturgenuss für möglichst viele Menschen erreicht werden, der auch individuelle Mitgestaltungsmöglichkeiten eröffnet.

 

Format:

Als digitales Outreach-Format soll das „Museum à la carte“ in die sozialräumlichen Strukturen und Lebenswelten unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen hineinwirken. Besonders Menschen, die den Weg ins Museum schwer finden, sollen davon profitieren. Mit dem neuen Service können sie das Museum einfach zu sich bestellen
Durch Netzwerkarbeit und kooperierende Partnerschaften mit verschiedensten Einrichtungen kann das Format auf möglichst breiter und damit diverser Besucher*innenbasis durchgeführt werden. Individuelle Barrieren wie Zeit, Ort, Entfernung oder Leistbarkeit werden ausgeschaltet und ein „Museum für alle“ ermöglicht.

Um einem „echten“ Museumsbesuch so nahe wie möglich zu kommen, werden die Besucher*innen live über das Internet mit einer vermittelnden Person verbunden. Die vermittelnde Person hat eine schwenkbare Kamera und ein Headset. Sie ist immer mit einem Moderator in Kontakt. Die Besucher*innen können direkt vom eigenen Ort aus das Geschehen beeinflussen.

Die vermittelnde Person besucht gemeinsam mit den Besucher*innen eine Ausstellung, geht auf Fragen aus dem Publikum ein, passt Tempo, Werkbetrachtung und Gestaltung der Führung auf die jeweilige Situation an. Die Kommunikation findet auf mehreren Ebenen statt: zwischen den Vermittler*innen und den Teilnehmenden, aber auch zwischen den Teilnehmenden untereinander. Partizipation und aktives Einbringen der persönlichen Erfahrungswelt sind in diesem Format wichtig.
Sie sollen helfen, dass man sich mit den Museumsinhalten identifizieren kann.

 

Ziele des Formats:

 

- Erschließung neuer Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Museumspublikum

- Erhöhung der Erreichbarkeit von diversen Bevölkerungsschichten

- Ermöglichung aktiver kultureller Teilhabe durch niederschwelliges Angebot

- Sensibilisierung für Beziehung auf Augenhöhe zwischen Museum und seinem interessierten Umfeld

- Verbundenheit mit dem Museum stärken

- Förderung der Reflexion von Kunst und Kultur im dialogischen Setting

Universalmuseum Joanneum - 20 Museen und 1 Zoo

Joanneumsviertel (Neutorgasse)

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Kunsthaus Graz, Bubble

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Landeszeughaus Graz, 3. Stock

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Das Archäologiemuseum im Garten von Schloss Eggenberg.
Archäologiemuseum

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