PalaeoDiversiStyria

Die Paläolandschaft der Steiermark und ihre Biodiversität von der Urgeschichte bis zur Entdeckung der Neuen Welt

Das Projekt „PalaeoDiversiStyria“ verband neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Archäologie, Archäobotanik und Botanik mit den aktuellen Herausforderungen in Landwirtschaft, Denkmalpflege und Tourismus. Die vom Universalmuseum Joanneum initiierte und geleitete Partnerschaft verband grenzübergreifend Institutionen, die über das nötige Know-how in diesen Bereichen verfügen.

Das Projekt umfasste neben der Identifizierung ursprünglicher Pflanzenarten in archäologischen Kontexten und ihrer Revitalisierung auch die Entwicklung neuer Produkte für den Tourismus, die im Trend alternativer Ernährungsgewohnheiten liegen. Für diese Produkte wurde die Dachmarke Heriterra gegründet.

Bildinformationen

Die Revitalisierung alter Kulturpflanzen soll zu einer größeren Biodiversität führen und es den lokalen Betrieben ermöglichen, neue und für den Tourismus attraktive Produkte anzubieten, die ihren Charakter aus dem lokalen archäologischen Erbe beziehen. Im Rahmen des Projekts wurde deswegen die Zusammenarbeit der Wissenschaftler/innen mit lokalen Betrieben und Tourismusanbieter/Innen besonders gefördert. Damit soll das Verständnis für die Gemeinsamkeiten im kulturellen Erbe und in der landwirtschaftlichen Tradition der steirisch-slowenischen Grenzregion gestärkt werden.

Die wissenschaftlichen Ergebnisse des Projektes flossen auch in die öffentlich zugängliche InterArch-Datenbank ein.

 

Budget
Laufzeit
Projektteam der Abteilung Archäologie & Münzkabinett