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Feelings ... Nothing more than feelings: Mit Emotionen und der Frage, wie mit ihnen im Museumskontext umgegangen wird, setzten wir uns im Workshop "Große Gefühle. Museum und Emotion" auseinander, der in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien am 27. und 28. Juni 2024 im Mozarthaus Wien stattfand.
In diesen spannungsreichen Zeiten kommt vieles in Bewegung, in der Gesellschaft und auch in Museen. Wie diese altehrwürdigen Institutionen offener, weniger hierarchisch und partizipativer werden können war Thema des zweitägigen Workshops in Innsbruck.
Der zweitägige Workshop "Kein neutraler Ort" der Museumsakademie in Zusammenarbeit mit dem Technischen Museum Wien wurde zum dekolonialen Handlungsraum, um praxisorientierte Lösungsansätze für das Zeigen, Sichtbarmachen und Problematisieren kolonialer Objekte anzuregen.
Im hybriden Workshop "Zeit. Raum. Reise. Frühgeschichte als Erlebnis" der Museumsakademie Joanneum in Kooperation mit dem LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne (DE) setzten wir uns vor Ort und per Zoom mit dem Thema Zeitreisen und ihrem Potenzial für die Wissensvermittlung im Museum auseinander.
Über 50 verschiedene Akteur*innen aus Museen, Kunst und Kultur kamen zusammen, um sich beim Workshop „Perspektiven der Öffnung. Diversität und Diskriminierungskritik im Museum“ auszutauschen, wie Museen zu Orten multiperspektivischer Geschichte ohne gesellschaftliche Ausschlüsse werden können.
Der Museumsakademie-Workshop "Bildnarrationen im Raum" am 19. und 20. September in Krems an der Donau widmete sich unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz zeichnerischer Praktiken und Comics in Ausstellungen eröffnen.
Der Museumsakademie Workshop "Aktivismus und Museen" im Naturkundemuseum in Berlin widmete sich Kooperationen und produktiven Prozessen, die durch die Überschneidungen von Aktivist*innen und Museumsschaffenden entstehen können.
Spätestens seit der Corona-Pandemie gibt es eine öffentliche Diskussion um die „Systemrelevanz“ von Care-Tätigkeiten. Gleichzeitig werden diese häufig abgewertet bzw. erst gar nicht als „Arbeit“ anerkannt, da sie im Sinne der kapitalistischen Verwertbarkeit nicht als „produktiv“ gelten. Dies spiegelt sich nicht nur in ihrer schlechten oder gänzlich fehlenden Entlohnung wieder, sondern auch in ihrer symbolischen Abwertung – so auch im Museum, wo Care-Arbeit häufig ungenügend oder gar nicht dargestellt wird. An diese Problematik knüpfte der Workshop Arbeit. Sorge. Museum. Konzepte von Care-Arbeit in Ausstellungen an.
Der Workshop "Das Museum als Soundscape" der Museumsakademie Joanneum sensibilisierte dafür, dass Sound eine Bereicherung für die Museumsarbeit ist, die noch zu wenig genutzt wird. Auch Gründe dafür – etwaige Hemmschwellen und Probleme in der Arbeit mit Sound – wurden diskutiert.
"Klima. Aktivismus. Museum" ist der Titel eines Workshops, der die kulturellen Dimensionen der Klimakrise in den Blick nahm und von der Museumsakademie Joanneum im Juni 2021 in Wien veranstaltet wurde. An zwei Tagen haben wir mit Vertreter*innen verschiedener Wiener Museen diskutiert, welches klimaaktivistische Potenzial gerade auch in kunst- und kulturhistorisch ausgerichteten Museen steckt.
Wo geht es hin mit der digitalen Museumspraxis – vor allem seit der Pandemie? In einem Online-Workshop der Museumsakademie zogen wir im Frühjahr gemeinsam mit Etta Grotrian ein Zwischenresümee und fragten nach, welche Themen derzeit für die digitale Praxis in unseren Museen drängend sind.
Langsam beginnt in den Museen wieder der Normalbetrieb. Davor lagen Wochen und Monate, in denen wir mit dem digitalen Ausnahmefall konfrontiert waren. In einem Workshop aus der Reihe „Museumsakademie spontan“ haben wir uns mit Museumspraktiker/innen darüber ausgetauscht, welchen Einfluss der Shutdown auf ihre Arbeitsweisen hatte.
Jeder Mensch hat das Anrecht, am kulturellen Leben teilzunehmen, egal welcher Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung oder sexueller Ausrichtung. Auch Menschen mit Behinderung wird nach dem Gesetz Kultur gleichberechtigt zuerkannt. Aber inwieweit ist dies immer gegeben? Mit dieser Frage und dem Thema Barrierefreiheit beschäftige ich mich im Rahmen eines zweiwöchigen In-Residence-Forschungsaufenthaltes in der Museumsakademie Joanneum.
Der Geschichte des musealen Zeigens am Beispiel der Museen Berlins widmete die Museumsakademie Joanneum eine fünftägige Auslandsexkursion in die deutsche Bundeshauptstadt. 17 Expert*innen aus dem musealen Umfeld, darunter Kurator*innen, Pädagog*innen sowie Ausstellungsgestalter*innen besuchten dabei von 22. bis 26. Juli elf Berliner Museen um der Frage nachzugehen, was Museen in welcher Form ausstellen, um (historische) Inhalte zu transportieren und zu vermitteln.