SUPERFLEX begannen 2003 in Bremen mit dem Projekt Free Shop. Seitdem wurden Free Shops in Japan, Mexico, Polen, Dänemark, Norwegen und den USA realisiert. Im Rahmen dieses Projekts, das im Prinzip in jedem x-beliebigen Geschäft (vom Gemüseladen bis hin zur Apotheke oder dem Schnellimbiss) durchgeführt werden kann, bekommen Kundinnen und Kunden an der Kasse einen Bon mit der Endsumme 0 ausgehändigt, d. h. sie müssen für ihren Einkauf nichts zahlen. Im Geschäft selbst gibt es keine Hinweise darauf, dass Waren oder Dienstleistungen „umsonst“ sind, erst im Moment des Zahlens wird klar, dass es sich um einen ungewöhnlichen Einkauf handelt, der die Kauflogik – Ware für Geld – auf den Kopf stellt.