Wir ziehen aus den Erfahrungen der Vergangenheit Rückschlüsse darauf, was vor uns liegt. Das Kunsthaus Graz wurde in den letzten 20 Jahren nicht zuletzt von den Künstler*innen geprägt, die sein Programm mitgestaltet haben. Wir fragten 20 von ihnen um ihre Utopien für die Zukunft als Grundlage für eine Musikcollage in fünf Teilen: Komponiert und dirigiert von Franz Jochum, Chordirigent an der Kunstuniversität Graz, reicht diese Collage vom Popsong bis zu John Baldessaris Vokalperformance Baldessari sings LeWitt und von experimentellen Klangschichtungen bis zum Revolutionslied. Das Werk wird präsentiert von einem Chor, der sich aus Museumsmitarbeiter*innen, Sänger*innen der Kunstuniversität Graz und des chorforum.gleisdorf zusammensetzt – sowie aus Besucher*innen der Eröffnung. Mitmachen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!