Das Kunsthaus Graz präsentiert ab Sommer 2015 Grenzgänger*innen zwischen Literatur und bildender Kunst. Diese Reihe steht ganz im Zeichen der Öffnung des Hauses in verschiedene künstlerische und gesellschaftliche Richtungen. Je ein Jahr lang finden sprachliche Interventionen statt, welche die Institution als Medium thematisieren, neu interpretieren und befragen.
Als erste Künstlerin konnten wir dafür die Autorin Sonja Harter gewinnen. Ihre Texte werden an unterschiedlichen Orten auftauchen, Besucher/innen des Kunsthauses sowie Passantinnen und Passanten streifen, irritieren und begleiten. Die Grenzgängerin zwischen Lyrik und bildender Kunst befragt das Kunsthaus Graz mit viel Ironie: räumlich, sprachlich, gesellschaftskritisch.