Windverzerrte Palmen, an deren Biegen und Wehen man die Windstärke visuell ablesen können soll sind ein klassisches Bild innerhalb der Berichterstattungen über Hurricanes im Süden der USA. Die häufigste Palmenart Floridas, Dictyosperma album, wird auch hurricane palm genannt. Grund dafür ist ihre Fähigkeit, bei starkem Wind ihre Blätter fallen zu lassen, um schwerwiegende Beschädigungen am Stamm zu vermeiden. Dieser Sicherheitsmechanismus der Natur scheint auf den ersten Blick drastisch, schließlich ist es die typische Form der Blätter, an der man die Palme als Wegweiser zum Strandparadies erkennt.