Die Malerin Esther Stocker nimmt den Um- und Ausbau des dem Kunsthaus angebundenen Gebäudeteils in der Mariahilferstraße 4 zum Anlass, ihre für den Altbestand des Gebäudes konzipierte Wandarbeit neu zu gestalten und die schwarz-weißen Raster somit in neue Verhältnisse zu setzen.
Die Künstlerin setzt dabei, ihrer geometrisch-rhythmischen Arbeitsweise entsprechend, die Fertigung offener Strukturen fort, die, wiederholt und referenziell in die Umgebung eingepasst, ein System der erweiterbaren Konstruktion zulassen und dynamische Seh-/Wahrnehmungsprozesse evozieren.